Maschek Automobile übernimmt jetzt komplett RSZ Automobile Weiden

Weiden. Seit 1. Januar bilden Maschek Automobile und RSZ Automobile die Maschek-Gruppe. Jetzt übernehmen die Wackersdorfer die beiden Weidener Autohäuser Stegmann und Süd komplett.

Das Autohaus Stegmann gehört zu 100 Prozent zu Maschek Automobile. Foto: Theo Kurtz

Maschek übernimmt jetzt zu 100 Prozent RSZ Automobile Weiden, zu dem die beiden Autohäuser Stegmann und Süd gehören. Seit 1. Januar dieses Jahres waren die Wackersdorfer bereits zu 60 Prozent an dem Unternehmen in der Max-Reger Stadt beteiligt. Keine überraschende Entwicklung, im Gegenteil. „Dieser Schritt war schon immer geplant“, erläutert Maschek-Geschäftsführer Reiner Hochmuth.

Alle Arbeitsplätze bleiben erhalten

Man habe sich Zeit geben wollen, um sich zu finden und zusammenzuwachsen. Darum habe man zunächst den behutsameren Weg einer Mehrheitsbeteiligung eingeschlagen. Mehr als 200 Beschäftigte zählt Maschek Automobile, 100 Köpfe stark ist die RSZ Automobile-Belegschaft. „Dieser Prozess hat wunderbar schnell geklappt“, freut sich Hochmuth. So steht also nach nur knapp drei Monaten nach dem Einstieg einer Komplettübernahme nichts mehr im Wege.

Maschek-Geschäftsführer Reiner Hochmuth Foto: Maschek Automobile

Berthold Raab scheidet als Geschäftsführer aus

Ändern werde sich dadurch nichts, von der Betriebsumfirmierung und dem Anbringen des Maschek-Schriftzugs an den beiden Weidener Autohäusern einmal abgesehen. „Alle Arbeitsplätze bleiben bei RSZ Automobile erhalten“, erläutert Hochmuth. Das sei auch RSZ Automobile-Inhaber Berthold Raab ein besonderes Anliegen gewesen. Raab wird als Geschäftsführer der bisherigen Maschek-Raab GmbH & Co. KG ausscheiden. Ingo Maschek, Reiner Hochmuth und Christian Dull werden zukünftig die Verantwortung für die beiden Autohäuser in der Max-Reger-Stadt übernehmen. „Aber wir haben in Weiden auch eine gewachsene und hochkompetente zweite Führungsebene“, unterstreicht Hochmuth.

Schritt in die Zukunft

Die Übernahme von RSZ Automobile sei nach Ansicht von Hochmuth ein wohlüberlegter Schritt in die Zukunft gewesen. Durch die Integration der Standorte in der Max-Reger-Stadt vergrößert sich das Marktgebiet von Maschek ab dem kommenden Jahr entlang der Autobahn A 93 bis an die nördliche Grenze des Regierungsbezirks und umfasst damit gut die Hälfte der gesamten Oberpfalz.

Eigene Ingo-Maschek-Stiftung

Auch die Zukunft ist gesichert: Durch die Gründung der Ingo Maschek-Stiftung wird das Unternehmen Lebens-unabhängig im Sinne ihres Gründers weitergeführt. Dies bedeutet Sicherheit und Stabilität für die Mitarbeiter und die Region. Ingo Maschek (67) hatte 1986 den Grundstein für das Unternehmen gelegt.

* Diese Felder sind erforderlich.