Niedrigzinsen kein Problem: Sparkasse zieht positive Bilanz

Neustadt/WN. Die Sparkasse zieht Bilanz: Auch wenn die niedrigen Zinsen die Banken immer noch ärgern, können sich die Vereinigten Sparkassen Eschenbach i.d. Opf Neustadt a.d. Waldnaab Vohenstrauß über ein positives Gesamtergebnis freuen.

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Vorstand Josef Pflaum, Neustadts Bürgermeister und Aufsichtsratsvorsitzender Rupert Troppmann und Vorstandsmitglied Georg Hösl freuen sich über das positive Geschäftsjahr Foto: Sparkasse

Die Sparkasse konnte ihre Eigenmittel weiter stärken und eine positive Bilanz zum abgelaufenen Geschäftsjahr vorlegen. Die Bilanzsumme erhöhte sich um 58,8 Mio. Euro auf 1.455,5 Mio. Euro. Die Forderungen an Kunden stiegen auf 634,6 Millionen (+0,5 Prozent) Euro und Forderungen an Kreditinstitute einschließlich der Eigenanlagen stiegen um 33 Millionen Euro auf 762 Millionen Euro.

Auch immer mehr Unternehmen holten sich einen Kredit bei der Bank, sodass die Sparkassen auch insgesamt 363,8 Millionen genehmigter Finanzmittel kommt. Bei den Privatpersonen liegt die Gesamtsumme bei 445,7 Millionen Euro.

Trotz Problemen fit für die Zukunft

“Der Zinssituation geschuldet, ziehen sich die Kunden nach wie vor aus längerfristig gebundenen Einlagen zurück und investieren in Anlagen, die keinerlei oder nur sehr kurzen Bindungsfristen unterliegen”, heißt es seitens der Sparkasse. So können die Anleger auf Zinsänderungen kurzfristig reagieren oder das Geld anderweitig verwenden.

Trotz der schwierigen Rahmenbedingungen war das Geschäftsjahr 2016 für die Vereinigte Sparkassen Eschenbach i.d.OPf. Neustadt a.d.Waldnaab Vohenstrauß gut. Die anhaltende Niedrigzinsphase und die aufsichtsrechtlichen Rahmenbedingungen sind für Banken und Sparkassen in den nächsten Jahren eine große Herausforderung.

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