Schönbrunn: Beim alten Backofen packen alle mit an

Floß. Der Backofen in Schönbrunn wird wieder saniert. Die Marktgemeinde, die Dorfgemeinschaft und der Waldverein packen gemeinsam mit an. Und vielleicht gibt es kommendes Jahr schon ein Backofenfest.

In der Gemeinschaft liegt die Stärke. Die anstehenden Sanierungsmaßnahmen am Backofen in Schönbrunn sollen in diesem Jahr angegangen und abgeschlossen werden. Im Jubiläumsjahr könnet es ein Dorf- und Backofenfest geben. Foto: Fred Lehner

Tradition und Brauchtum verpflichten. Das hat sich auch der Waldverein auf seine Vereinsfahne geschrieben. Noch zur Zeit von OWV-Vorsitzenden Erika Sommer (Dönitz) hatte der Waldverein den Backofen von der Flosser Firma Kaminbau Reber instand setzen und betriebsfertig herstellen lassen. Man hätte sofort Brot backen können. Doch dazu kam es leider nicht. Bis Herbst vergangenen Jahres zierte ein mächtiger Lindenbaum den Ortskern von Schönbrunn. Der Baum musste aus Sicherheitsgründen entfernt werden. Eine erste Aktion des Marktes als Grundeigentümer.

Gemeinde übernimmt den Verputz

Jetzt sind Dorfgemeinschaft unter Norbert Meierhöfer und Waldverein im engen Verbund mit der Kommune weiter engagiert und um eine Sanierung des Backofens bemüht. Ein kleines Sanierungsprojekt, das von allen Beteiligten größte Aufmerksamkeit findet und das angepackt wird. Überlegungen für eine künftige Bedachung des Backofens müssen angestellt werden. Wichtig sind die Verputzarbeiten am Gebäude. Auf Zusage von Bürgermeister Robert Lindner wird diese die Marktgemeinde übernehmen. Den Fassadenanstrich könnte wiederum die Dorfgemeinschaft ausführen.

Gibt es im kommenden Jahr ein Backofenfest?

War früher von der Abhaltung eines Backofen- und Dorffestes in Schönbrunn die Rede, was leider nicht geschah, wird jetzt ein solches Fest im Jubiläumsjahr 2023 ernsthaft ins Auge gefasst. Jedenfalls regte dies Heimatpfleger Fred Lehner in der breiten Diskussion über die anstehenden Sanierungsmaßnahmen in der letzten Arbeitssitzung des Waldvereins an. Das können sich auch Bürgermeister Robert Lindner, Vorsitzender Markus Staschewski und Norbert Meierhöfer gut vorstellen. Damit fänden alle Aufwendungen der Sanierung eine kleine Entlohnung. 

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