SV Etzenricht peilt trotz vieler Ausfälle einen Dreier gegen die SpVgg Pfreimd an

Etzenricht. In einem Nachholspiel der Bezirksliga Nord empfängt der SV Etzenricht am Donnerstag um 18.15 Uhr den Landesligaabsteiger SpVgg Pfreimd. Der Ausgang der Partie scheint völlig offen.

Julian Kiener (Mitte) von der SpVgg Pfreimd (auf dem Foto eine Szene aus dem Spiel gegen den SV Etzenricht mit Tom Griesbeck, links, und Noah Scheler), wird in der neuen Saison für die SpVgg SV Weiden auflaufen. Rudi Walberer

Bezirksliga Nord, Donnerstag, 31. August, 18.15 Uhr:

SV Etzenricht – SpVgg Pfreimd

Der Absteiger hat als Topfavorit auf den sofortigen Wiederaufstieg bisher arg enttäuscht und rangiert mit mageren neun Punkten nur auf Rang elf. Der SV ist mit zwei Zählern mehr auf Platz sechs zu finden. Für den SV reichte es zuletzt nach zweimaligem Ausgleich durch Riedens Max Nimsch dank erhöhter Schlagzahl noch zu einem 4:2-Sieg gegen das punktlose Schlusslicht. Pfreimd verfügt mit Spielertrainer Bastian Lobinger, dem Bayern und Landesligaerprobten Michael Busch und Christian Most über geballte Erfahrung. Dazu macht in dieser Saison Julian Kiener als erfolgreichster Torschütze mit vier Treffern (wie
Martin Pasieka vom SV) auf sich aufmerksam.

Zahlreiche Ausfälle

Gute Voraussetzungen also für eine spannende Begegnung. Heuer ist der SV-Kader so breit aufgestellt, dass Trainer Andreas Wendl den Ausfall von Fabian Kunz, Bastian Strehl, Andreas Koppmann, Patrick Pohl, Sebastian und Christian Ermer, Tom Griesbeck und
Dominik Pautsch bisher ganz gut kompensieren konnte. Große Veränderungen sind deshalb vorerst nicht zu erwarten. Wendl: „Personell wird sich nicht viel tun. Die nächsten beiden Spiele werden zeigen, in welche Richtung es erstmal geht. Grundsätzlich wird am Donnerstag sehr viel Physis gefragt sein und eine deutlich höhere Effizienz vor dem
Tor als in den vergangenen Wochen.“

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