SV Etzenricht: Trainer Andreas Wendl fordert wieder mehr Spielfreude

Etzenricht. Findet der Tabellenführer auch spielerisch wieder in die Spur? Zuletzt überzeugte der SV Etzenricht trotz eines Sieges nicht.

SV-Torjäger Martin Pasieka beim Kopfball. Das Hinspiel in Schwarzhofen gewann der SV 2:1. Die vorherigen zwei Heimspiele verlor man aber. Foto: Rudi Walberer

Bezirksliga Nord, 25. Spieltag
Samstag, 13. April, 16 Uhr

SV Etzenricht – SV Schwarzhofen

Der jüngste 1:0-Sieg beim SV 08 Auerbach war sehr glücklich. Außer dem Torschützen Nick Sperlich und dem überragenden Torhüter Dominik Pautsch, der in der Schlussphase einen Elfmeter und auch den Nachschuss parierte, erreichte kein Spieler des Tabellenführers Normalform. Gegen Schwarzhofen bedarf es einer gewaltigen Steigerung, will man gewinnen.

Trainer fordert mehr Spielfreude

Der Tabellensiebte von Trainer Max Birner – er war 2013 als Torwart in Etzenricht im Einsatz – hat mit 39 Punkten durchaus noch Ambitionen auf obere Regionen. Schwarzhofen ist auch so etwas wie ein Angstgegner auf eigenem Platz. Zweimal triumphierten die Gäste beim SVE (2:1 und 3:2) zuletzt. Allerdings sind die Gastgeber heuer extrem heimstark und haben noch kein Spiel verloren. So fordert Spielertrainer Andreas Wendl: „Nachdem unsere letzten Vorstellungen nicht sehr überzeugend waren, müssen wir unbedingt wieder mehr Spielfreude entwickeln. Gerade gegen einen defensivstarken Gegner wie Schwarzhofen müssen wir mehr Durchsetzungskraft entwickeln.“

Aus beruflichen Gründen steht am Samstag Michael Wexlberger nicht zur Verfügung. Stephan Herrmann, Fabian Kunz und Luca Wittmann fehlen längerfristig.

Sonntag, 14. April, 15 Uhr

SV Schmidmühlen – SV Grafenwöhr

Nach dem guten Auftritt und einem in Unterzahl erkämpften Unentschieden gegen die SpVgg Pfreimd (1:1) reist die SV zum Aufsteiger. Dabei muss man auf Kapitän Christopher Fleischmann verzichten, der gegen Pfreimd eine sehr fragwürdige Rote Karte sah. Trainer Martin Kratzer hadert noch heute mit mancher Entscheidung des Schiedsrichters. „Wir hatten viele klare Situationen, die gegen uns gewertet wurden.“ Überschattet wurde das Spiel vor allem von der schweren Verletzung von Valentin Schmidt, der sich bereits in der 3. Minute eine schwere Knieverletzung zuzog.

Mit 42 Punkten liegt die SV Grafenwöhr mehr als im Soll und will den Kampf um die Plätze zwei bis vier so spannend wie möglich gestalten. Für einen Sieg beim abstiegsgefährdeten SVS müssen allerdings die gleiche Leidenschaft und der gleiche Kampfgeist wie zuletzt an den Tag gelegt werden, weiß der Coach. Das Hinspiel ging klar mit 3:0 an Grafenwöhr.

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