Teams aus dem Vilstal als Gradmesser für den SV Etzenricht

Etzenricht. Dem Derby folgen zwei Begegnungen mit den Teams aus dem Vilstal. Bevor der 1. FC Rieden nach Etzenricht kommt, geht es die weiteste Anreise dieser Serie zum SV Schmidmühlen.

Michael Wexlberger beim Führungstreffer gegen Weiden. Foto: Rudi Walberer

Auch am fünften Spieltag stand bei beiden Vilstal-Klubs immer noch die Null auf dem Punktekonto, 1:5 unterlag Schmidmühlen in Schlicht, 1:2 in Amberg und zuletzt 1:6 in Vilseck, daheim 1:4 dem FC aus Wernberg und 0:6 der Zweiten der SpVgg Weiden. Schwerwiegend war wohl die Rote Karte für Goalgetter Adrian Robinson, auf dessen Konto 25 Tore in der Kreisliga gingen.

Soweit die aktuellen Statistikdaten zu einem ansonsten bisher völlig unbeschriebenen Blatt für die Truppe von Andreas Wendl. Der Trainer selbst gab nach dem spannenden Lokalderby gegen den FC Weiden Ost der Hoffnung Ausdruck, dass seine Rippenprellung bis zum Sonntag ausgeheilt sein könnte. Ebenso ging er davon aus, dass Spielführer Andy Koppmann wieder in die Startelf zurückkehren wird. Entschieden wird wegen beider Personalien und wegen Patrick Pohl am Spieltag.

Andreas Wendl. Foto: Rudi Walberer

Besonders bedauerte der Coach die erneute Lücke, die Bastian Strehl, zuletzt in bestechender Form, hinterließ. Tom Griesbeck wird Zeit für die Genesung benötigen, ebenso Florian Träger, Dominik Pautsch und Jonas Müllner. Wegen Urlaub zählen Sebi Ermer, Johannes Janker, Lukas Neumeier und Thomas Paul nicht im Kader.

Gegen Weiden Ost zeigte der SV Geschlossenheit und Trainer Wendl war mit der kämpferischen Einstellung seiner Elf zufrieden. Darauf baut auch seine Einstimmung auf die nächsten Termine auf, wenn er sagt: Eine Einstellung wie letzte Woche muss immer die Grundvoraussetzung sein und zudem erwarte ich Schritt für Schritt wieder mehr Durchschlagskraft und dann auch das nötige Selbstverständnis, um konstant gute Leistungen zu erzielen.

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