Weit geflogen: Gewinner des Luftballonwettbewerbs der Kolpingsfamilie
Mantel/Neunkirchen. Die Kolpingsfamilie Neunkirchen übergab die Preise des Luftballonwettbewerbs an die Sieger. Die Kinder freuten sich über ihre Gewinne.
Am zweiten Juliwochenende dieses Jahres gingen die Ballons der Kinder anlässlich des 75-jährigen Jubiläums der Kolpingsfamilie Neunkirchen und des Dorffestes der Dorfgemeinschaft Neunkirchen und Umgebung e.V. auf die Reise. Unterstützt wurde die Aktion von Daniel Dörfer, dem Leiter der Geschäftsstelle der Volksbank-Raiffeisenbank Nordoberpfalz eG in Mantel.
Postkarten fast nicht mehr zu identifizieren
Eine Vielzahl von Kindern nahm am Luftballonwettbewerb der Kolpingsfamilie zum Jubiläum teil. Einige der Ballons haben dabei eine erstaunliche Zahl an Kilometern zurückgelegt. Im Laufe der vergangenen Wochen hatten Finder die Karten mit den Adressen der Teilnehmer zurückgesendet und dabei den Fundort angegeben. Einige der Postkarten sahen reichlich mitgenommen aus und waren fast nicht mehr zu entziffern.
Roland Hoffmann, der Vorsitzende der Kolpingsfamilie Neunkirchen, Geschäftsstellenleiter Daniel Dörfler und Renate Jahreis, die Vorsitzende der Dorfgemeinschaft Neunkirchen und Umgebung e.V. nahmen die Vergabe der Preise vor.
213 Kilometer Flugstrecke
Mit 213 Kilometer Flugstrecke hatte sich Leo Grasser aus Mantel den ersten Platz gesichert. Bis nach Fürstenzell hatte es sein Ballon geschafft. Leo Grasser freute sich über einen Bluetooth-Lautsprecher. Weitere Gewinner des Wettbewerbs waren Henrik Bergler aus Weiherhammer (18 Monate), Lotte Pschierer aus Weiden (8 Jahre) und Sarah Sitter-Weiß aus Neunkirchen (4 Jahre). Auch Ihnen wurden Sachpreise in Form einer Powerbank (Ladestation) oder einer Spielesammlung überreicht.
Von 165 bis zu 196 Kilometern waren deren Ballons geflogen und in Aidenbach, Landau/Isar oder Kleegarten vom Himmel gefallen. Die Kinder freuten sich sehr über ihren Erfolg. Neben den Sachpreisen erhielten die Preisgewinner von der Kolpingsfamilie Neunkirchen noch eine Brotzeitbox, auf deren die Vornamen der Kinder eingraviert waren.
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