WITRON sucht für Logistik-Zentrum in Marktredwitz noch Mitarbeiter

[Advertorial] Marktredwitz. WITRON stattet das neue Edeka-Logistik-Zentrum bei Marktredwitz mit modernster Technologie aus. Das sogenannte MAK 2.0. beliefert ab 2024 hochgradig automatisiert Filialen in Nordbayern, Thüringen und Sachsen. Dennoch ist der Arbeitskräftebedarf riesig – auch für das WITRON-Team vor Ort.

WITRON-OnSite-Standortleiter Christian Wilholm. Foto: Jürgen Herda

Ohne WITRON-Technologie geht fast nichts mehr in der Lebensmittel-Logistik. In der Parksteiner Zentrale erklärt WITRON-OnSite-Standortleiter Christian Wilholm, wie das neue Edeka-Logistik-Zentrum bei Marktredwitz ab Mitte nächsten Jahres über 28.000 Artikel an rund 1000 Filialen in Nordbayern, Thüringen und Sachsen verteilt.

Für diese anspruchsvollen Aufgaben vor Ort braucht WITRON Techniker aus verschiedenen Gewerken, die die Anlage mit betreuen: „Insgesamt suchen wir noch ungefähr 45 Leute, vor allem Mechaniker, Mechatroniker und Elektroniker“, sagt Wilholm. „Aber auch Fachinformatiker für unser IT-System, um den Kunden auch während des Systembetriebs zu unterstützen, wenn Optimierungen erforderlich sind.“ Weil der Markt sich über die Jahre ständig verändere, müsse man die Anlage, den Materialfluss immer wieder an die aktuellen Gegebenheiten anpassen.

„Begeisterung für Technik von Vorteil“  

Was müssen die neuen Mitarbeiter mitbringen? „Know-how ist von Vorteil“, beschreibt der Standortleiter die Anforderungen, „wer in den Bereichen Mechanik, Mechatronik oder Elektronik eine Ausbildung hat, hat aber ohnehin schon Grundkenntnisse.“ WITRON biete natürlich entsprechende Schulungen an: „Die neuen Mitarbeitenden werden bei der Inbetriebnahme im Januar mit eingesetzt und lernen dabei auch die Anlage kennen und das erforderliche Know-how.“

Was hat WITRON im Wettbewerb um die raren Fachkräfte zu bieten? „Im Vergleich zu anderen Unternehmen haben wir ein Dreischichtsystem, weil die Anlage 24/7 gefahren wird und wir nur ein kurzes Zeitfenster haben, um sie zu warten.“ Dadurch ergeben sich für die Mitarbeitenden interessante Arbeitszeitmodelle: „Wir bieten eine 35-Stunden-Woche an sechs Tagen – zwei Tage früh, zwei spät, zwei nachts, vier Tage frei mit 30 Tagen Urlaub“, lockt der Chef.  „Das ist schon attraktiv. Ich wüsste keinen in der Nähe, der ein kontinuierliches Dreischichtsystem mit diesem Zeitfenster hat.“ 

Visualisierung des Edeka-Logistikzentrums in Marktredwitz. Bild: WITRON

Jede Menge Mitarbeiter-Vorteile

Dazu komme die Mitarbeiter-freundliche Unternehmenskultur mit flachen Hierarchien: „Man kann sich hier gut hocharbeiten“, beschreibt Wilholm seinen eigenen Karriereweg, „das sieht man ja an mir, ich habe als Servicetechniker angefangen und bin jetzt Standortleiter.“ Zudem biete der Standort Marktredwitz den Vorteil örtlicher Nähe zum Hauptsitz in Parkstein: „Dorthin können ambitionierte Leute später auch wechseln – und sich Richtung Projektmanager entwickeln.“

Als Sahnehäubchen auf den krisensicheren Arbeitsplatz komme obendrauf eine Betriebsrente, eine Unfallversicherung, individuelle Beratung und Unterstützung bei beruflichen oder privaten Krisen sowie jede Menge menschlicher Begegnungen bei Mitarbeiter-Events wie dem Sommer- oder dem Weihnachtsfest. „Das sind wirklich viele Benefits“, findet der Vater zweier Kinder, der sich darüber freut, dass er mit der neuen Aufgabe auch näher bei der Familie in Mitterteich arbeiten kann. „Auf Familie wird in einem Familienunternehmen natürlich auch Rücksicht genommen.“

Logistik-Zentrum auf einer Fläche von 66 Fußballfeldern

Edeka baut derzeit zwischen Lorenzreuth und Thölau auf einer Grundfläche von rund 66 Fußballfeldern das modernste Logistikzentrum Deutschlands – ein Projekt der Superlative, mit der größten Baustelle Nordbayerns, der deutschlandweit größten Holzkonstruktion und der modernsten Intralogistik. 

MAK 2.0, so der Arbeitstitel für den Neubau, wird den alten Standort in Lorenzreuth ablösen. Während MAK 1.0 auf eine Lagerkapazität von etwa 35 000 Quadratmetern kommt, sind es im neuen Logistikzentrum über 100.000 Quadratmeter. Insgesamt wird das neue Logistik-Zentrum fast doppelt so viele Direktkunden beliefern wie das alte.

WITRON-OnSite-Standortleiter Christian Wilholm. Foto: Jürgen Herda

Neues Level der Automatisierung

Bei dem angestrebten hohen Automatisierungsgrad setzt Edeka auf die Expertise des Parksteiner Weltmarktführers WITRON. „Das hebt die Logistik in der Region auf ein neues Level“, jubelt das Branchen-Fachblatt „Lebensmittelzeitung“. Die WITRON-Robotertechnik ermögliche das automatische Kommissionieren, individuell zugeschnitten auf die Bestückung jedes Edeka-Marktes. 

„Wir haben viele Kilometer an Fördertechnik in der ganzen Anlage verbaut“, erklärt Christian Wilholm. „Das Herzstück ist das OPM-System, die Order Picking Machinery, womit man vollautomatisch einzelne Artikel kommissionieren kann – dadurch hat man weniger Transportkosten, weil man mehr in einen Lkw hineinbringt.“ Mit OPM könne man gut 95 Prozent des Artikelspektrums eines Vollsortimenters ohne Personaleinsatz vollautomatisch kommissionieren. 

Paletten in der richtigen Reihenfolge bestückt

Auf der Grundlage von Artikelstammdaten sorgen ein Schlichtalgorithmus und die automatisierte WITRON-Kommissioniertechnologie dafür, dass die Paletten oder Rollcontainer mit der bestellten Ware so bestückt werden, dass das Edeka-Personal in der jeweiligen Filiale die Ware in der richtigen Reihenfolge Gang für Gang ausladen kann. „Manuell werden nur noch Artikel kommissioniert, die einfach sperrig sind“, sagt Wilholm. „Zum Beispiel Ware in Form eines Dreiecks kann man schlechter kommissionieren. Bei einer Pyramide kann was kippen.“

Die Automatik funktioniere selbst bei sensibler Frischware: „Bei Obst und Gemüse haben wir das ATS-Lager, das Automatic Tote System, damit werden die sortenreinen grünen Edeka-Kisten mit Gurken oder Kohlrabi zunächst entstapelt und eingelagert.“ Bestelle der Kunde dann beispielsweise drei Kisten Kohlrabi und vier Kisten Gurken, werden diese automatisch aus dem Lager rausgefahren und anschließend zusammen mit den anderen, bestellten Artikeln gestapelt. „Zum Schluss geht keine sortenreine Palette mehr raus, sondern eine Mischpalette, mit Artikeln, die die Filiale benötigt.“

Die Edeka-WITRON-Kooperation

Die Aufgabenteilung ist klar geregelt: „Edeka betreibt das komplette Lager“, erklärt Wilholm. „Sie bekommen die Bestellungen und Aufträge, bereiten das vor, betreiben den Fuhrpark, beladen die Lkw und haben auch Anlagenbediener, die Störungen beseitigen.“ WITRONs Part, sobald die Anlage fest installiert ist: „Wir vom On-Site-Team machen die Wartung, Instandhaltung, Inspektion und schauen, wenn Sanierungen fällig werden, dass wir die Anlage am Laufen halten und optimieren, bevor es zu Problemen kommt.“

WITRON ist ein gefragter Ausbildungsbetrieb. Foto: WITRON

„Entfalte deine Power bei WITRON, werde Teil unseres Teams“

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