Hoffnung auf ungarische Besucher

2. Mai 2024

Pressath. Auf eine Abordnung aus Hortobágy hofft der Pressather Stadtrat für das Bürgerfest. Christian Mörtl (SPD) regte in der Stadtratssitzung eine entsprechende Einladung an die Kommunalverwaltung der ungarischen Partnergemeinde an.

Von Bernhard Piegsa

Die politische Großwetterlage ist für deutsch-ungarische Kommunalpartnerschaften nicht günstig. Trotzdem hoffen die Pressather Stadtverantwortlichen auf eine Abordnung aus Hortobágy zum Bürgerfest.

Einen Entwurf habe er vorbereitet. Bürgermeister Bernhard Stangl merkte an, dass das politische Klima in Ungarn derzeit für diese Kommunalpartnerschaften nicht besonders günstig sei. Grenzüberschreitende Kontakte seien auf privater Ebene nach wie vor sehr lebendig, zwischen den politischen Institutionen allerdings spürbar zurückgefahren worden.

Andreas Reindl (CSU) informierte, dass er einen Interessenten für den vakanten Posten des städtischen Seniorenbeauftragten kenne. Bernhard Stangl begrüßte dies und ergänzte, dass ein Seniorenberaterteam im Aufbau und ein weiteres Mitglied willkommen sei. Ferner wies Sabine Eichermüller (SPD) auf ein fehlendes Einbahnstraßen-Hinweisschild an der unteren Reinwaldstraße hin. Infolgedessen komme es häufig vor, dass Fahrzeuge die Straße auch in der verbotenen Fahrtrichtung benutzten.

Runder Tisch zum KiesiBeach

Bürgermeister Stangl gab noch zur Kenntnis, dass die Stadt für die „Real Talk“-Jugenddiskussionsveranstaltung am 17. Mai 240 Jugendliche angeschrieben habe: „Die ersten Rückmeldungen liegen vor.“ Der „Runde Tisch KiesiBeach“, so Stangl weiter, habe über verschiedene Maßnahmen beraten, darunter eine Notrufsäule, zwei Absperrungen vor dem Wasserwachthaus zwecks Freihaltung des Rettungswegs, neue Kiesbeschichtungen für Wege sowie ein neuer Eisautomat.

Schließlich wies er noch auf den Empfang junger Familien am 14. Mai hin und lud die Vereine ein, bis 31. Mai ihre Ferienprogrammveranstaltungen bei der Verwaltung zu melden. Einzelheiten könnten auf der Netzseite www.pressath.de oder auf der Instagramseite „pressath.stadt“ nachgelesen werden.

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