Landkreis appelliert: Altpapier muss in den Container
Neustadt/WN. In letzter Zeit mussten der Landkreis Neustadt/WN und die privaten Entsorgungsunternehmen vermehrt feststellen, dass der Papiermüll immer häufiger neben den Tonnen und Containern liegt. Für die Abholer ist das unnötige, zusätzliche Arbeit.
Im Landkreis Neustadt/WN gibt es drei Anbieter für die Papier- und Kartonagenentsorgung. Neben den Blauen Tonnen der privaten Anbieter Bergler und Kraus sammelt auch der Landkreis Papier und Karton über Container an 168 Standorten.
Durch die Corona-Krise und den damit einhergehenden Onlinehandel, konnte der Landkreis eine Zunahme der Kartonagen feststellen. Das bedeutet: die Container sind schneller voll und somit kommen die Abfuhrunternehmer bei den Sammeltouren schneller an die Grenzen der Fahrzeugkapazitäten.
Kartonagen nur zerkleinert in die Tonne
Die Container und Sammelfahrzeuge sind voll, obwohl sie wesentlich weniger wiegen als vergleichsweise in den Vorjahren. Deshalb richten der Landkreis Neustadt/WN und die Entsorgungsunternehmer einen Appell an alle Bürger:
Bitte legt die Kartonagen nur zerkleinert und flach aufeinander in die Tonnen und Container!”
Neben der Papiertonne abgelegte zerkleinerte oder flach zusammengelegt Kartonagen oder Schachteln können nur in Ausnahmefällen mitgenommen werden und nur bis zu einer Menge von maximal einer halben Papiertonnen-Füllung. Sollte man merken, dass man dauerhaft Mehrmengen hat, ist es natürlich auch möglich, größere oder zusätzliche Gefäße von den Firmen anzufordern.
Das Abstellen von Papieren und Kartonagen neben den öffentlichen Sammelcontainern ist nicht erlaubt! “Ein maximales Ausnutzen des Containervolumens und der Papiertonnen ist sowohl wirtschaftlich als auch ökologisch sinnvoll”, betont die Sprecherin des Landratsamtes Neustadt/WN.
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