Bezirksliga: Findet der SV Etzenricht in die Erfolgsspur zurück?

Bezirksliga Nord, 16. Spieltag

Samstag, 21. Oktober, 16 Uhr

SV Etzenricht – SpVgg SV Weiden II

Zum Auftakt der Rückrunde gastiert die U 23 der SpVgg SV Weiden beim SV. Die Gastgeber holten aus den zwei jüngsten Partien nur ein mageres Pünktchen gegen Spitzenreiter Wernberg. Vom Spielverlauf und den Chancen her hätte die Mannschaft von Coach Andy Wendl durchaus gewinnen können, während man in Amberg verdient unterlag.

SVE sinnt auf Revanche

Der „zweite Anzug“ vom Wasserwerk hat der Wendl-Truppe eine von nur zwei
Vorrundenniederlagen beigebracht. Das allein sollte Warnung genug sein vor der jungen, von den Klatzka-Brüdern gecoachten Truppe sein. Die Gäste verfügen über eine ausgeglichene Zwischenbilanz mit 23 Punkten und 23:23 Toren und rangieren auf Platz acht.

Dabei zeigte die SpVgg SV sehr schwankende Leistungen, die wohl auch der sich ständig ändernden Aufstellung geschuldet sind. Andreas Wendl: „Angesichts der Hinspielniederlage und der Tatsache, dass wir die letzten beiden Spiele nicht gewinnen konnten, wollen wir am Samstag natürlich unbedingt gewinnen.“ Man wisse aber um die Qualität des Gegners und müsse hoch konzentriert und ähnlich kompakt auftreten wie gegen Wernberg.

Neben den fünf Langzeitverletzten fehlt wie zuletzt Max Herrmann. Fragezeichen stehen hinter Lukas Riebel, Lukas Neumeier und Nick Sperlich.

Sonntag, 22. Oktober, 15.15 Uhr

SV TuS/DJK Grafenwöhr – FC Vorbach

Zuletzt konnte die SV einen 2:0-Erfolg über die SpVgg Vohenstrauß bejubeln. „Wir haben vor allem in Hälfte zwei gut verteidigt. Die Gäste haben alles nach vorne geworfen, doch wir sind kompakt gestanden und haben nur wenige Chancen zugelassen“, blickt SV-Coach Martin Kratzer zurück. Nach 15 Spielen gehen bereits 28 Punkte auf das SV-Konto und bescheren der Mannschaft um Kapitän Christopher Fleischmann einen hervorragenden vierten Platz.

SV TuS/DJK in guter Form

Die gute Form des Teams belegen zwölf Zähler aus den letzten fünf Begegnungen. Der FC Vorbach trägt jetzt die rote Laterne, nachdem man in Rieden verloren hat. Der Aufsteiger konnte bisher erst magere sieben Punkte ergattern, ließ aber mit einem Sieg beim FC Amberg aufhorchen. Die Gäste haben sowohl in der Offensive als auch in der Defensive große Probleme. Mit bereits 36 Gegentreffern ist die Abwehr um den Ex-Grafenwöhrer Lukas Wiesnet anfällig und selbst hat der FC erst neun Treffer erzielt.

Eine klare Sache?

„Wir dürfen das Spiel aber nicht auf die leichte Schulter nehmen“, warnt Kratzer. „Wir haben unseren Tabellenplatz hart mit knappen und umkämpften Siegen erarbeitet und freuen uns über die 28 Punkte.“ „Aufgrund der Tabelle sollte es eine klare Sache werden“, schätzt der Coach das Match ein. „Dennoch glaube ich, dass es ein schweres Spiel mit einem knappen Ausgang wird. Wir müssen geduldig und konzentriert zu Werke gehen.“ Die Chance, sich vorne festzubeißen, wolle man sich nicht nehmen lassen.