CSU Etzenricht zieht mit Frauen-Union und Junger-Union erfolgreich an einem Strang

Ein mit vielen Terminen gespicktes vergangenes Jahr ließ der Ortsvorsitzende Revue passieren. Zu den Traditionsveranstaltungen gehörten eine Algund Reise, Fischessen mit FU, Preisschafkopf, Johannisfeuer mit JU, Christbaumaktion mit JU, Algunder Weinabend, Ferienprogramm, Sommerbarbecue, Rauchmelderübergabe und die Beteiligung am Schwarz-Rot-Gold Ball. „Bei allen Veranstaltungen konnten wir einen unbändigen Zulauf sehen. Das zeigt uns, dass wir eine gute Arbeit machen“, so Würschinger.

Der Vorsitzende dankte seinen Mitstreitern im Ortsverband und im Gemeinderat, für alle Anregungen und eine gute Zusammenarbeit. Würschingers Angebot „Die Bürger können jederzeit mit Vorschlägen und auch Kritik zu uns kommen, wir haben immer ein offenes Ohr“.

Wahl der Delegierten

Unter Wahlvorstand Stephan Oetzinger wählten die Mitglieder die Delegierten für die besondere Kreisvertreterversammlung zur Bundestagswahl. Dies sind Michael Feige, Josef Weidensteiner, Wolfgang Würschinger, Tobias Smola und Irmgard Schreglmann. Ersatzdelegierte wurden Ernst Dietl, Michael Roith, Michael Roll, Karl Schreglmann und Werner Uschold.

Stephan Oetzinger ein gerne gesehener Gast

Stephan Oetzinger betonte: „Es ist etwas Wesentliches, zu Werten zu stehen. Einer Sache treu zu bleiben und so auch am Erfolg der CSU Familie mitzuwirken“. Es zeigte sich auch bei der letzten Landtagswahl, dass auf die Etzenrichter Verlass ist. All diese Stimmen waren wichtig und haben auch Stabilität im Freistaat gebracht. Es war ein klares Bekenntnis für die verschiedenen Bereiche, zum Beispiel Bildung, Wirtschaft und wichtige Ressourcen.

Oetzinger erklärte auch, wie wichtig die EU sei, um sich um Kernthemen zu kümmern. Trotzdem müsse vieles nur hier und nicht in der EU entschieden werden. Ein vernünftiges Austarieren im Sinne Europas.

Stellungnahmen zur Ortspolitik

Bürgermeister Martin Schregelmann widmete sich einem Punkt, der ihm immer wieder Sorgen bereite. “Wie lange dauert das denn noch? Es passiert sehr oft, dass mir Leute zu verschiedenen Themen diese Frage stellen. Es gibt aber etwas, das Vorhaben immer wieder blockiert und das sind die Bürokratie und der Behördenwahnsinn”, so das Gemeindeoberhaupt.

Ob es die Unterstellhalle für Roller und Räder der Schulkinder sei, deren Planungszeit nun drei Jahre beträgt und die aufgrund vom Naturschutzgebiet um die Schule immer wieder zurückgeworfen wurde. Oder das Versetzen des Sirenenmastes an der Schule, der ebenfalls im Naturschutzgebiet steht. Es seien immer wieder Vorhaben, die man sich leichter vorstellt, aber die mit Vorschriften und Bürokratie gebremst werden.

Schregelmann ging auch auf die im März 2026 bevorstehende Kommunalwahl ein und erläuterte, wie sich die Kandidatenlisten verändern werden. Fraktionsvorsitzender Michael Feige erzählte aus den gemeindlichen Vorhaben, mit denen sich der Gemeinderat derzeit befasst und erklärte wie es in naher Zukunft mit dem Umbau der Schule, der Baustelle Haidenaabbrücke, Photovoltaikflächen mit Kriterienkatalog und noch vielen weiteren Vorhaben weitergeht. „Ob Feuerwehr, Kläranlage, Senioren- und Pflegeheim im Planungsverfahren, oder das Baugebiet Aign mit über 60 Bauanfragen bei zehn Parzellen, wir ziehen alle an einem Strang und können so intelligente und schöne Lösungen finden.“

Zeit, auch einmal Danke zu sagen

Renate Müller für die örtliche Frauen-Union und German Würschinger für die örtliche Junge-Union schlossen sich den Dankesworten an und freuen sich schon auf weitere in der Unionsfamilie geplante Projekte.

Karl Seiler in seiner jetzigen Funktion als ADAC Vorsitzender und selbst langjähriger JU und CSU Vorsitzender, dankte für die Fortführung der Veranstaltungen Christbaumaktion und Johannisfeuer, die von ihm vor über 50 Jahren gegründet wurden. Er versicherte der CSU auch, den diesjährigen Algunder Abend wieder tatkräftig und mit Anwesenheit der ADAC-Mitglieder zu unterstützen.

Mitgliederehrung

„In einer der schönsten Amtshandlungen eines Ortsvorsitzenden darf ich viele langjährige Mitglieder des Ortsverbandes auszeichnen“, freute sich Würschinger und übergab mit Oetzinger und Bürgermeister Schregelmann die Urkunden an Geehrte für 10 bis 45 Jahre Treue zur Partei und zum Ortsverband.