Die Welt dürstet nach Frieden und “Shalom”

Grafenwöhr. Das Thema "Frieden" zieht sich wie ein roter Faden durch die "Liturgische Nacht". Auch die Friedenskirche selbst ist innen und außen farblich - meist in rotes Licht - getaucht.

Zur
Zur “Liturgischen Nacht” wurde die Friedenskirche angestrahlt. Foto: Renate Gradl
Foto: Renate Gradl
Foto: Renate Gradl
Unterhaltung bei Mondenschein. Foto: Renate Gradl
Unterhaltung bei Mondenschein. Foto: Renate Gradl
 Foto: Renate Gradl
Foto: Renate Gradl

Auch wenn sich viele zurzeit im Pfingsturlaub befinden, haben sich dennoch rund 200 Daheimgebliebene auf eine “Friedensreise” in die Friedenskirche begeben. Spirituelle Impulse dazu gab es von den Arbeitskreisen “Ökumene” (Schöpfung) und “Liturgie” (Jesu Frieden für uns heute), dem Ensemble “4-Dimensions” (Altes Testament) sowie dem Chor “Ex Animo” (Geburt und Leben Jesu). Ludwig Reichl und Ulrike Straub ließen stimmungsvolle Musik von der Orgel und der Violine erklingen.

“Body-Percussion” und “Wortwolke”

Die Gläubigen wurden beim Lied “Stern über Bethlehem” mit einbezogen, als Johanna Baumann, die Chorleiterin von “Ex Animo” darum bat, bei der “Body-Percussion” mitzuwirken. Anhand einer “Wortwolke” wurden die gemeinsamen Überlegungen des Arbeitskreises “Liturgie” zur Frage: “Was bedeutet Frieden für mich?” sichtbar. Sicher sei, dass man auf die Friedenszusage Jesu – durch das Leben, Sterben und seiner Auferstehung – hoffen dürfen. Man dürfe auch nicht den Mut verlieren, auf den Frieden und auf Shalom zu hoffen.

Manna und Bibelkuchen

Als Zeichen für den tiefen Wunsch nach Frieden wurde einander in der Friedenskirche das Shalom zugesprochen. Zwischen den Impulsen war genügend Zeit, um sich biblische Speisen, wie Manna, Bibelkuchen und Weinblätter, die vom Büchereiteam zubereitet wurden, schmecken zu lassen und miteinander ins Gespräch zu kommen. Abgeschlossen wurde die “Liturgische Nacht” mit einem gemeinsamen Nachtgebet, das die Gläubigen zusammen mit Pfarrer Daniel Fenk sprachen.

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