Glanzvoller Saisonabschluss beim ADAC Nordbayern
Nürnberg. Der ADAC Nordbayern e.V. ehrte seine erfolgreichsten Motorsportler in der KIA-Metropol-Arena.
Im Beisein von 400 Gäste und zahlreicher Ehrengäste wurden die erfolgreichsten nordbayerischen ADAC Motorsportlerinnen und Motorsportler für ihre Erfolge ausgezeichnet. Diese waren regional, national und zum Teil sogar international. Der Vorsitzende des ADAC Nordbayern, Thoms Dill, und der Sportleiter Michael Bayer begrüßten die Besucher. Danach moderierten sie das Programm kurzweilig. Auch wurde es von künstlerischen Show-Acts aufgelockert.
Weit mehr als 100 Pokale wurden an die Aktiven verliehen. Sie hatten auf zwei oder vier Rädern vordere Plätze in den vom ADAC Nordbayern ausgeschriebenen Disziplinen erreicht. Einige davon gingen auch in die Oberpfalz.
Erfolgreiche Sport-Fahrer
So schaffte es Florian Fachtan vom AC Waldershof als Dritter des Slalom-Pokals noch auf das Siegertreppchen. Jedoch musste er wegen eines technischen Defekts an seinem BMW auf die abschließenden Wertungsläufe verzichten.
An Nachwuchs-Sportler zwischen 15 und 23 Jahren richtet sich der Slalom-Youngster-Cup, für den der ADAC zwei Opel Corsa als Wettbewerbsfahrzeuge stellt. Bei den jüngeren „Einsteigern“, die auch ohne Führerschein teilnehmen dürfen, sicherte sich Tobias Bayer vom MSV Falkenberg die Vizemeisterschaft. Er lag knapp hinter dem dominierenden Luke Zahn vom AMSC Bindlach. Gleiches gelang seinem Clubkameraden Luis Sollfrank bei den sogenannten Rookies hinter Timo Hölzel vom SF Konradsreuth. Die „Rookies“ haben das 18. Lebensjahr bereits vollendet.
Auf die oberste Stufe des Siegerpodests schaffte es Leni Reithmeier im 270er-Kart-Slalom-Pokal in der Klasse K1. In der Klasse K3 fuhr Florian Ernstberger eine weitere Vizemeisterschaft ein. Beide starteten für den AC Waldershof.
Ein voller Erfolg war der 2023 erstmals ausgetragene Young- und Oldtimer-Slalom-Pokal. Bei diesem entscheiden nicht erzielte Bestzeiten, sondern möglichst geringe Zeitunterschiede zwischen zwei Wertungsläufen über die Platzierung. 25 Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurden hier am Jahresende gelistet. Mit hauchdünnem Vorsprung vor seinem mittelfränkischen Dauer-Rivalen Günter Hartmann aus Ottensoos sichert sich Routinier Manfred Keller vom MSC Wiesau auch den dritten Titel einer erfolgreichen Saison. Dies schaffte er in seinem fast 50 Jahre alten Opel Kadett C.
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