“Gute Geister und stille Helden”: Josef Götz erhält DFB-Sonderehrung

Waldthurn. Der Fußballbezirk Oberpfalz zeichnete Josef Götz und weitere 54 Vereinsmitarbeiter aus.

DFB – Sonderehrung 2023 für Waldthurner FSV- Abteilungsleiter Josef Götz. Foto: Franz Völkl

Auf Burg Dagestein in Vilseck ließ der Bayerische Fußball-Verband insgesamt 55 Ehrenamtliche hochleben, deren Wirken im Tagesgeschäft oftmals zu kurz kommt. Mit dabei war auch Fußballabteilungsleiter Josef Götz von FSV Waldthurn, der eine DFB – Sonderehrung mit DFB/BFV-Urkunde mit DFB-Uhr erhielt. Bei der Überreichung des DFB-Sonderpreises durch den BFV-Präsidenten Christoph Kern, BFV-Bezirksvorsitzenden Thomas Graml, Bezirks-Ehrenamtsreferent Reinhard Rengsberger und den Kreisehrenamtsbeauftragten Roman Melzner stellte man die Verdienste von Götz vor, der sich seit Jahrzehnten beim FSV Waldthurn engagiert.

Viele Verdienste für den Verein

Götz war von 1999 bis 2008 Betreuer und Spieler und ist seit 2009, also seit 14 Jahren, Fußball-Abteilungsleiter des FSV Waldthurn. Er fungiert als Technischer Leiter, war verantwortlich für organisatorische und finanzielle Belange beim Sportheimanbau von 2016 bis 2018 und stellte die Weichen bei der Umrüstung zur neuen LED-Flutlichtanlage im Jahr 2022.

Helden des Amateurfußballs

Als “unverzichtbare Helden des Amateurfußballs” bezeichnete Christoph Kern die 55 Vereinsmitarbeiter, die beim Ehrenamtstag des Bezirks Oberpfalz auf Burg Dagestein ausgezeichnet wurden. In einem über zweistündigen Festakt wurde das langjährige Engagement der “guten Geister und stillen Helden”, wie BFV-Bezirksvorsitzender Thomas Graml die Geehrten betitelte, gebührend gewürdigt.

“Gute Klima-Aktivisten”

Barbara Hernes sprach sogar von “Klima-Aktivisten”, denn die Ehrenamtler sorgten für ein stets gutes Klima in ihren Sportvereinen. In ihren Dank schloss Hernes auch die Familien ein, die den Geehrten den nötigen Rückhalt geben. In seiner Festrede betonte BFV-Präsident Christoph Kern auch, dass die Arbeit der Ehrenamtlichen keine Selbstverständlichkeit sei, denn sie stemmen den Vereinsalltag und schaffen in bewegten Zeiten eine Heimat für die Jugend.

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