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Meine News Marktgemeinde setzt neues Räumkonzept um
Luhe-Wildenau. Auf flachen und verkehrsarmen Straße wird zukünftig nicht mehr regelmäßig gestreut. Die Kommune hat aber einen neuen Pflug und Salzstreuer gekauft.
Der Markt Luhe-Wildenau regelt seinen Winterdienst neu. Das bedeutet: Flache und verkehrsarme Siedlungsstraßen werden nur noch bei Eisregen und großen Schneemengen geräumt. Bürgermeister Sebastian Hartl gab diese neue Regelung bei der Präsentation einer neuen Winterdienstausrüstung und der Vorstellung des Lohnbetriebs Michael Müller als externen Winterdienst-Partner bekannt.
Besser auf Haupt- und Bergstrecken konzentrieren
„Wir folgen mit dieser Vorgehensweise dem Beispiel zahlreicher anderer Kommunen, die schon mehrere Jahre so verfahren, sparen uns dadurch Geld und leisten gleichzeitig einen Beitrag zum Umweltschutz“, begründete Hartl diese Vorgehensweise. „Durch diese Änderung können wir uns zudem besser auf die Haupt- und Bergstrecken konzentrieren“, ergänzte Bauhofleiter Stephan Gloßner.
Unabhängig davon hat der Markt Luhe-Wildenau rund 40.000 Euro in eine neue Ausstattung des Bauhofes für den Winterdienst investiert. Für den bereits im Sommer gekauften 7,5 Tonner wurden ein Vario-Schneepflug und ein Salzstreuer als Aufbausatz erworben.
Lohnbetrieb Müller kümmert sich um die Schulbusstrecke
Als externer Partner unterstützt ab diesem Winter der Lohnbetrieb Michael Müller aus Grünau, die Marktgemeinde. Er übernimmt das Räumen und Streuen der Gemeindeverbindungsstraßen zwischen den Ortsteilen sowie auf der Schulbusstrecke.
Die Vorstellung des neuen Räumkonzepes nutzte Bürgermeister Hartl dem Bauhofteam für die Bewältigung des oft schwierigen Winterdienstes zu danken. Gleichzeitig appellierte er an die Bevölkerung die Räum- und Streupflicht zu beachten und durch ordnungsgemäßes Parken der Privatfahrzeuge den Winterdienst nicht zu beeinträchtigen.
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