Eine durchwachsene Partie – aber beide Seiten sind mit dem Remis zufrieden

Luhe-Wildenau. In einem zerfahrenen Spiel mit wenigen Höhepunkten behauptete sich der SC Luhe-Wildenau zu Hause gegen TB 03 Roding mit einem 1:1-Unentschieden. Die schwere Verletzung des Rodingers Leon Reisinger überschattet das gesamte Spiel.

Schiedsrichter Mirko Morgener, hier im Disput mit Erol Özbay, stand in einem zerfahrenen Spiel des Öfteren im MIttelpunkt; Foto: Nico Krebs
Schiedsrichter Mirko Morgener, hier im Disput mit Erol Özbay, stand in einem zerfahrenen Spiel des Öfteren im MIttelpunkt; Foto: Nico Krebs
Nico Argauer, SC Luhe-Wildenau, im Kopfballduell mit einem Rodinger Spieler; Foto Nico Krebs
Nico Argauer, SC Luhe-Wildenau, im Kopfballduell mit einem Rodinger Spieler; Foto Nico Krebs
Fabian Magerl, Nr. 13 und Benedikt Meckl, Nr. 15 SC Luhe-Wildenau im Angriffsmodus gegen den TB 03 Roding; Foto: Nico Krebs
Fabian Magerl, Nr. 13 und Benedikt Meckl, Nr. 15 SC Luhe-Wildenau im Angriffsmodus gegen den TB 03 Roding; Foto: Nico Krebs
Erol Özbay, Nr. 28 des SC Luhe-Wildenau, beim Jubeln mit seinen Mitspielern, nach dem Führungstreffer; Foto: Nico Krebs
Erol Özbay, Nr. 28 des SC Luhe-Wildenau, beim Jubeln mit seinen Mitspielern, nach dem Führungstreffer; Foto: Nico Krebs
Foto: Nico Krebs
Foto: Nico Krebs
Foto: Nico Krebs

SC Luhe-Wildenau – TB 03 Roding 1:1 (1:1)

1:0 Erol Özbay (37.), 1:1 Stefan Voith (45.+4), Gelb-Rote Karte Manuel Zäch (64.)

Bereits in der zehnten Minute wurde das Spiel von einer schweren Verletzung getrübt, als Leon Reisinger von TB 03 Roding in einem unglücklichen Zweikampf verletzt liegen blieb. Die Erstdiagnose deutet auf einen möglichen Patellarsehnenabriss hin.

Die 310 Zuschauer verfolgten weiterhin ein Match, das gezeichnet war von Fahrigkeit und einem Mangel an klaren Aktionen auf beiden Seiten. In der 37. Minute brachte Erol Özbay dann doch die Heimfans zum Jubeln, als er sein neunzehntes Sasiontor erzielte. Der Treffer resultierte aus einer geschickten Vorarbeit von Benedikt Meckl, der den Ball nach einem präzisen Steilpass von Fabian Magerl weiterleitete und Özbay nur noch einschieben musste.

Kurz vor dem Pausenpfiff gelang Roding jedoch der Ausgleichstreffer. Stefan Voith traf nach einer beeindruckenden Einzelleistung von Tobias Bräu auf der linken Seite und dem präzisen Zuspiel nach innen mit einem Volleyschuss.

Eine gerechte Punkteteilung

Die zweite Halbzeit bot wenig Abwechslung mit vielen Fehlpässen und einem insgesamt fahrigen Spiel auf beiden Seiten. In der 64. Minute sah Rondings Manuel Zäch nach wiederholtem Foulspiel die gelb-rote Karte. Luhe-Wildenau erhöhte, mit einem Mann mehr auf dem Platz, den Druck, konnte jedoch nur eine zwingende Chance kreieren, die vom Torhüter der Rodinger, Lukas Faltermeier, entschärft wurde. Am Ende des Spiels gelang es keiner Mannschaft, den entscheidenden Treffer zu erzielen, wodurch das Unentschieden als das gerechte Ergebnis feststand.

Trainerstimmen nach dem Spiel

“SC Luhe-Wildenau ist ein eingeschworener Haufen. Ich habe meine Mannschaft vor dem Spiel gewarnt. Wir wollten drei Punkte holen, denn jede Serie geht einmal zu Ende. Nach dem Spiel und den ganzen Umständen bin ich froh und zufrieden mit dem Punkt.”, so der Rodinger Cheftrainer David Romminger.

Auch Benjamin Urban, Spielertrainer von Luhe-Wildenau, kommentierte: “Das Spiel war sehr zerfahren mit einigen Nicklichkeiten. Wir wollten kompakt stehen und gewinnen. Unterm Strich ein für beide Seiten gerechtes Unentschieden.”

SC Luhe-Wildenau ungeschlagen in der Restrückrunde

Der SC Luhe-Wildenau bleibt in der aktuellen Restrückrunde weiterhin ungeschlagen. Mit einem komfortablen Vorsprung von elf Punkten zu einem Relegationsplatz scheint der Verbleib in der Liga durchaus realisierbar zu sein.

Landesliga Mitte

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