SPD-Frauen: Bericht aus dem Landtag und Diskussion über Geschlechtergerechtigkeit

Erbendorf. Am Internationalen Frauentag trafen sich die engagierten SPD-Frauen des Landkreises Tirschenreuth zu einem inspirierenden Frauenfrühstück im Café Kohr.

Die SPD-Frauen im Landkreis Tirschenreuth hatten zum Frauen-Frühstück eingeladen: Gekommen waren unter anderem MdL Nicole Bäumler (2. v. rechts), Petra Thomas (rechts), Isgard Forschepiepe und Simone König (von links). Foto: SPD-Frauen
Die SPD-Frauen im Landkreis Tirschenreuth hatten zum Frauen-Frühstück eingeladen: Gekommen waren unter anderem MdL Nicole Bäumler (2. v. rechts), Petra Thomas (rechts), Isgard Forschepiepe und Simone König (von links). Foto: SPD-Frauen
Foto: SPD-Frauen
Foto: SPD-Frauen
Die SPD-Frauen im Landkreis Tirschenreuth hatten zum Frauen-Frühstück eingeladen: Gekommen waren unter anderem MdL Nicole Bäumler (2. v. rechts), Petra Thomas (rechts), Isgard Forschepiepe und Simone König (von links). Foto: SPD-Frauen
SPD-Frauen

Die Veranstaltung im gemütlichen Ambiente des Cafés Kohr sei laut einer Pressemitteilung auf großes Interesse gestoßen und habe neben einem kulinarischen Genuss auch anregende Diskussionen geboten.

Gastgeberin Petra Thomas, Kreisvorsitzende der SPD-Frauen, vom SPD-Ortsverein Erbendorf-Wildenreuth, begrüßte zum Frühstück auch die Landtagsabgeordnete Nicole Bäumler. Diese berichtete über ihre Erfahrungen der ersten Arbeitsmonate im Bayerischen Landtag und gewährte Einblicke in die Herausforderungen, die sie als Frau bislang erlebt habe.

Bericht aus dem Landtag

Die lebendige und offene Darstellung bot einen umfassenden Einblick in die facettenreiche Welt der politischen Arbeit. Nach einem Impulsvortrag von Petra Thomas diskutierte man über die Auswirkungen des von der Bundesregierung geplanten Umbaus von Wirtschaft und Gesellschaft hin zu Klimaneutralität, die insbesondere Alleinerziehende, alleinstehende Frauen und Rentnerinnen betreffen könnte.

Die Bundesregierung habe ehrgeizige Ziele. Es sei unbedingt notwendig, dass Deutschland klimaneutral, digitaler und widerstandsfähiger werde. Doch wie wird diese Transformation das Leben, Arbeiten, Wohnen und die Mobilität von Frauen beeinflussen? Dieser Frage gingen die Teilnehmerinnen nach und legten den Fokus darauf, welche Frauenperspektiven bei den damit verbundenen Entscheidungen in den Gremien einzunehmen seien.

“Für Frauen muss noch viel getan werden”

Die Diskussion verdeutlichte, dass die Bedürfnisse und Lebensrealitäten von Frauen in allen kommunalen Gremien mitbedacht werden müssten, um eine geschlechtergerechte Kommunalgestaltung zu gewähren. “Sonst haben Frauen, wie immer noch in vielen Lebensbereichen, das Nachsehen”, betonte Thomas.

* Diese Felder sind erforderlich.