Volleyball: Damen aus Grafenwöhr mit Teilerfolg in der neuen Halle

Grafenwöhr. Endlich durften sie wieder in ihrer eigenen Halle spielen, die Volleyball Damen des SV TuS/DJK Grafenwöhr. Mit den Spielen in der Bezirksliga gegen Waldmünchen und Regenstauf gab es die erste Sportveranstaltung in der neuen Stadthalle.

Gegen Waldmünchen (weiß) setzten sich die Damen der SV Grafenwöhr knapp durch. Foto: Jürgen Masching

Volleyball-Bezirksliga Damen

SV TuS/DJK Grafenwöhr – TV Waldmünchen 3:1 (25:14/25:16/21:25/25:14)

Sehr gut begannen die SV-Damen in der sanierten Spielstätte vor vielen Zuschauern. Durch konstante Leistung auf allen Positionen gingen die ersten beiden Sätze deutlich an Grafenwöhr. Im dritten Satz schlichen sich einige Unkonzentriertheiten und viele Eigenfehler ein. Am Ende ging der Satz verdient an Waldmünchen. Auch der Start in den vierten Satz war etwas verhalten, aber dann lief es wieder nach Plan für die Mädels von Trainer Philipp Eckert und der 3:1 Sieg war am Ende verdient.

SV TuS/DJK Grafenwöhr – TB/ASV Regenstauf III 0:3 (18:25/24:26/17:25)

Das sehr junge Regenstaufer Team agierte ausgesprochen konzentriert und ließ den Grafenwöhrerinnen nicht viele Chancen. „Leider waren wir nach einem unkonzentrierten Start frühzeitig klar im Rückstand“, resümierte Eckert nach der Partie. Erst zum Ende des Spiels fand man etwas in den eigenen Rhythmus, konnte aber den Satzverlust nicht verhindern.

Gegen Regenstauf (rot) hatten die Gastgeberinnen keine Chance. Foto: Jürgen Masching

Den Schwung nahmen die SV-Damen in den zweiten Satz und führten auch sehr lange. Doch am Ende gab man den Durchgang trotz einiger Satzbälle noch ab. Dadurch etwas geknickt, wollte im dritten Satz nicht mehr viel gelingen und so ging die Partie am Ende klar mit 3:0 an Regenstauf. „Leider fehlte am Ende wieder die letzte Konsequenz“, so der Trainer etwas enttäuscht.

Viele Zuschauer und der Bürgermeister waren da

Unter den vielen Zuschauern waren neben Familienangehörigen und Volleyballbegeisterten auch Bürgermeister Edgar Knobloch, der sich das erste sportliche Ereignis in der neu sanierten Stadthalle nicht entgehen lassen wollte. Für die Zuschauer gab es Kaffee und Kuchen sowie Häppchen, die die Spielerinnen selbst organisiert beziehungsweise gebacken hatten. Dazu gab es Willkommens-Plätzchen im Volleyballstyle und kleine Törtchen, die Franziska Reiter und Anna-Lena Bauer gebacken hatten. Jetzt freuen sich die Spielerinnen auf die Freiluftsaison und das Highlight der Stadt, den Waldbad-Cup.

Auch Bürgermeister Edgar Knobloch (re.) war bei der ersten Sportveranstaltung in der neuen Stadthalle dabei. Foto: J. Masching

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