Wernbergs Aufholjagd beim SV Etzenricht kommt zu spät

Etzenricht. Der SV Etzenricht siegt am Mittwochabend mit 3:2 (1:0) über den FC Wernberg im heimischen Stadion. Nach drei Spielen Durststrecke, wieder ein verdienter Dreier.

Erst in allerletzter Minute kassierte der SV Etzenricht (blau) in Raigering den Ausgleich. Bild: Dagmar Nachtigall
Erst in allerletzter Minute kassierte der SV Etzenricht (blau) in Raigering den Ausgleich. Bild: Dagmar Nachtigall
Jubel beim SV Etzenricht nach dem 2:0 durch Johannes Pötzl. Bild: Dagmar Nachtigal
Jubel beim SV Etzenricht nach dem 2:0 durch Johannes Pötzl. Bild: Dagmar Nachtigal
Flugeinlage der Blauen: Etzenricht an diesem Abend einfach etwas beflügelter als der FC Wernberg. Bild: Dagmar Nachtigall
Flugeinlage der Blauen: Etzenricht an diesem Abend einfach etwas beflügelter als der FC Wernberg. Bild: Dagmar Nachtigall
Der SV Etzenricht netzt ein. Bild: Dagmar Nachtigall
Der SV Etzenricht netzt ein. Bild: Dagmar Nachtigall
Es fehlt die letzte Entschlossenheit der Gäste-Verteidigung beim SV Etzenricht. Bild: Dagmar Nachtigall
Jubel beim SV Etzenricht nach dem 2:0 durch Johannes Pötzl. Bild: Dagmar Nachtigal
Flugeinlage der Blauen: Etzenricht an diesem Abend einfach etwas beflügelter als der FC Wernberg. Bild: Dagmar Nachtigall
Der SV Etzenricht netzt ein. Bild: Dagmar Nachtigall

Die Mannschaft des SV Etzenricht um Spielertrainer Andreas Wendl muss an diesem Abend auf zahlreiche Akteure verzichten. Über die 90 Minuten zeigt sein Team gegen Wernberg trotzdem eine bemerkenswerte gute Leistung.

Knappe Führung dank starker Keeper

„Wir hatten gegen Wernberg nur noch zwölf Mann im Kader“, sagt der Sportdirektor Manfred Herrmann vom SV Etzenricht, „Verletzungen, Krankheit und das der eine oder andere arbeiten musste, ließ uns sehr dezimiert starten.“ Trotzdem treten die Gastgeber sehr bestimmt auf und kommen durch Martin Pasieka zur 1:0-Führung.

Im weiteren Verlauf erspielen sich beide Mannschaften immer wieder gute Chancen, aber die Keeper – Noah Schmidt auf Seiten der Wernberger und Maximilian Ulverich bei den Etzenrichtern – halten ihre Kasten sauber.

Nach Plötzls Knaller platzt der Knoten

Nach dem Seitenwechsel startet der Gastgeber erneut eine Drangphase. Zahlreiche Ecken und gute Chancen zahlen sich schließlich aus. Einmal scheint der Ball bereits über der Linie, aber Schlussmann Schmidt fischt das Spielgerät gerade noch heraus. Ein beherzter Schuss von Johannes Pötzl wird endlich mit dem 2:0 (55.) belohnt.

Nur drei Minuten später kämpft sich erneut Martin Pasieka im Alleingang durch, lässt den einen oder anderen Abwehrspieler der Wernberger schlecht aussehen und schließt trocken
mit dem 3:0 (58.) ab.

Wernberg steckt nicht auf

Doch die Truppe von Coach Christian Spindler steckt nicht auf und schafft durch Maximilian Schatz den Anschlusstreffer, 3:1 (74.). Der Gastgeber will gar nicht erst Zweifel aufkommen lassen und erspielt sich zwei echte Großchancen. Diese nicht zu nutzen, rächte sich am Ende der Partie fast noch. Der FC Wernberg kommt durch Christoph Lindner noch zum 3:2 (86.).

Dabei blieb es dann aber auch – und damit beim verdienten Dreier für die Hausherren. Etzenricht ist nun die Nummer vier in der Bezirksliga, Wernberg rangiert auf dem neunten Tabellenplatz. Nun stehen für beide Teams noch zwei Spiele an. Etzenricht reist am kommenden Wochenende nach Kulmain und der FC Wernberg muss zum SV Hahnbach.

* Diese Felder sind erforderlich.