Fahrrad Fritsch: Werkstatt hat jetzt einen Meistertitel

[Advertorial] Altenstadt/WN. Bei Fahrrad Fritsch will man den Service weiter ausbauen. Jetzt verfügt das Fachgeschäft über eine eigene Meisterwerkstatt, die jedem Biker offen steht.

Christoph Gollwitzer mit seinem Meisterstück. Der 24-Jährige machte in Frankfurt seinen Zweiradmechanikermeister. Foto: Theo Kurtz

Christoph Gollwitzer (24) muss sich erst wieder ein bisserl eingewöhnen. Seit fünf Jahren gehört er zum Team von Fahrrad Fritsch in Altenstadt/WN. Doch in den vergangenen acht Monaten war er weg, in Frankfurt. Dort machte er seinen Zweiradmechaniker-Meister mit dem Schwerpunkt in Fahrradtechnik. Seit gut einer Woche ist er wieder zurück in seiner Oberpfälzer Heimat und bei seinem Arbeitgeber. Und Christoph hat einiges aus der hessischen Metropole mitgebracht: nicht nur seinen Meisterbrief, sein Meisterstück – ein Gravel-Bike mit einem selbst konstruierten und gebauten Stahlrahmen – sondern auch einige Ideen, die er jetzt umsetzen möchte – und auch kann!

Fahrrad Fritsch gibt es seit 96 Jahren

Sein Chef Ludwig Fritsch hatte ihn ermutigt, sich weiter zu qualifizieren. Davon profitiert natürlich auch das Traditions-Fachgeschäft, das es bereits seit 1927 gibt. Fritsch’ Großvater hatte es in Neustadt/WN gegründet. Im März 2021 war man nach Altenstadt/WN in eine 600 Quadratmeter große Halle umgezogen. Neben dem reinen Radverkauf will Fritsch nämlich zukünftig noch stärker auf den Werkstattservice setzen. Dort packen bereits Azubi Jonas Sitter und Benjamin Bartsch an, der heuer im Januar erfolgreich seine Gesellenprüfung abgelegt hat. Mit dem frisch gebackenen Meister kommt zusätzliches Know how in die Werkstatt.

Meisterwerkstatt steht allen Bikern offen

“Davon profitieren natürlich unsere Kunden”, freut sich Fritsch ist, der natürlich schon ein bisserl stolz auf das Meisterprädikat ist. “Das kann wirklich nicht jeder Fahrradhändler hier in der Gegend vorweisen”, ist er überzeugt. Den Werkstatt-Service können übrigens alle Biker nutzen, selbstverständlich auch Nicht-Fritsch-Kunden. Repariert werden alle Marken. “Nur bei No-Name-Rädern aus dem Supermarkt müssen wir passen”, schränkt Fritsch ein.

Das Team von Fahrrad Fritsch (von links): Christoph Gollwitzer, Jonas Sitter, Ludwig Fritsch und Benjamin Bartsch. Foto: Theo Kurtz

Radtechnik wird immer ausgefeilter

Die Fahrradtechnik ist immer ausgefeilter und komplexer geworden, nicht zuletzt auch durch die E-Bikes. Da reicht das geschickte Händchen eines Hobbyschraubers halt nicht mehr aus. Spätestens beim exakten Zentrieren des Laufrads oder des Lenkkopfs muss ein Experte her. Nicht zu vergessen: qualitativ hochwertige Bikes kosten gutes Geld. Schon deswegen sollten sie von Fachleuten gewartet und repariert werden.

Gollwitzer hat selbst im Rahmen seiner Meisterausbildung die Themenvielfalt rund ums Rad mitbekommen. Das reicht vom Rahmenbau über die Technologie von Elektromotoren, bis hin zur Konstruktion, innovativen Werkstoffen und dem Verbauen der richtigen Komponenten. Damit lassen sich mittlerweile unzählige Kataloge füllen. Alleine über Gangkonstellationen kann man sich tagelang den Kopf zerbrechen.

Ideen aus Frankfurt mitgebracht

Der frisch gebackene Meister hatte während seines Frankfurt-Aufenthalts genügend Gelegenheit, die Bike-Welt in der Mainmetropole näher kennenzulernen. “Die Stadt ist absolut fahrradfreundlich”, erzählt er. Rund 50 Bike-Geschäfte gibt es dort, in die er immer wieder einen Blick werfen und Ideen sammeln konnte. Ein paar davon will er in Altenstadt/WN umsetzen. So sollen zukünftig Werkstatttermine vereinbart werden. Außerdem soll es eine Dialogannahme geben, bei der im Vorfeld gemeinsam mit dem Kunden der Reparaturaufwand ermittelt wird und im Anschluss gleich die Ersatzteile bestellt werden können. “So können wir schneller, besser und effektiver arbeiten”, betont Ludwig Fritsch. Zur Freude sicherlich der Biker, die so genau wissen, bis wann sie sich wieder in den Sattel schwingen können.

Auf einer Fläche von 400 Quadratmeter findet man bei Fahrrad Fritsch Bikes von Specialized, Santa Cruz und Mondraker. Foto: Theo Kurtz
Auf einer Fläche von 400 Quadratmeter findet man bei Fahrrad Fritsch Bikes von Specialized, Santa Cruz und Mondraker. Foto: Theo Kurtz
Im Märt 2021 war Fahrrad Fritsch von Neustadt/WN nach Altenstadt/WN umgezogen. Foto: Theo Kurtz
Im Märt 2021 war Fahrrad Fritsch von Neustadt/WN nach Altenstadt/WN umgezogen. Foto: Theo Kurtz
Auf einer Fläche von 400 Quadratmeter findet man bei Fahrrad Fritsch Bikes von Specialized, Santa Cruz und Mondraker. Foto: Theo Kurtz
Auf einer Fläche von 400 Quadratmeter findet man bei Fahrrad Fritsch Bikes von Specialized, Santa Cruz und Mondraker. Foto: Theo Kurtz
Foto: Theo Kurtz
Foto: Theo Kurtz
Foto Theo Kurtz

Der “Fahrraddoktor” geht in Rente

Als „Fahrraddoktor“ ist er auch über die Grenzen von Neustadt/WN hinaus bekannt: Norbert Neumann ist seit 46 Jahren als Schlosser und Metallbauer bei der Firma Fahrrad Fritsch tätig. Am 1. September 1976 erlernte er bei der damaligen Firma Metallbau Fritsch sein Handwerk und war damit schon im Betrieb, als sein heutiger Chef Ludwig Fritsch junior noch gar nicht geboren war. Heuer verabschiedet sich Neumann in den wohlverdienten Ruhestand.

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