FC Vorbach gewinnt in Haidenaab und kann den Meister-Sekt schon mal kaltstellen

Haidenaab. Es war das erwartet schwere Spiel in der Kreisliga Nord für den FC Vorbach beim ASV Haidnaab. Doch am Ende setzte sich der Tabellenführer mit 3:1 durch und braucht nun aus den letzten beiden Partien noch einen Sieg für Titel und Aufstieg.

Akrobatisch klärt in dieser Szene der Vorbacher Lukas Wiesnet. Foto: Jürgen Masching
Akrobatisch klärt in dieser Szene der Vorbacher Lukas Wiesnet. Foto: Jürgen Masching
Packende Zweikämpfe prägten das Spiel in Haidenaab. Foto: Jürgen Masching
Packende Zweikämpfe prägten das Spiel in Haidenaab. Foto: Jürgen Masching
Zu platziert für ASV-Keeper Christian Reiß war der von FC-Angreifer Jonas Heindl verwandelte Elfmeter zum 0:1. Foto: Jürgen Masching
Zu platziert für ASV-Keeper Christian Reiß war der von FC-Angreifer Jonas Heindl verwandelte Elfmeter zum 0:1. Foto: Jürgen Masching
Foto: Jürgen Masching
Foto: Jürgen Masching
Foto: Jürgen Masching

Kreisliga Nord, 24. Spieltag

ASV Haidenaab – FC Vorbach 1:3 (0:1)

Das Spiel vor stimmungsvoller Kulisse und 200 Zuschauern begann sehr schwungvoll. Bereits nach wenigen Sekunden rauschte ein Flachschuss des Vorbachers Jonas Heindl knapp am Haidenaaber Gehäuse vorbei. Kurz darauf eine strittige Situation, als Lucas Walter einen Gästespieler im Strafraum zu Fall brachte und Schiedsrichter Timmy Joe Schlesinger auf den Elfmeterpunkt zeigte. Heindl ließ sich die Möglichkeit nicht entgehen und netzte platziert zum 0:1 ein.

Haidenaab zeigte sich jedoch unbeeindruckt und kam im Gegenzug fast zum Ausgleich. Patrick Winde traf in der 16. Minute mit einem sehenswerten Fernschuss nur die Latte. Die Hausherren blieben im Spiel, doch der Spitzenreiter war immer brandgefährlich. Eric Fastenmeier (FC) hatte bei einem Kopfball Pech, als erst ASV-Torwart Christian Reiß klären konnte und der Ball danach auf die Latte sprang.

Goldenes Näschen

Ein goldenes Näschen bewies Vorbachs Trainer Michael Kaufmann, als er Gabriel Speckner für die zweite Halbzeit einwechselte. Bereits nach wenigen Sekunden hatte Vorbach die erste Großchance zum 0:2. Nur wenige Augenblicke später jagte eben dieser Speckner das Leder zum zweiten Gästetreffer in die Maschen. „Ein blöder Zeitpunkt“, sagte Haidenaabs Trainer Klaus Schinner nach der Partie.

Doch der ASV Haidnaab gab nicht auf und versuchte, den Spitzenreiter in die Defensive zu drängen. Bei den gefährlichen Gästekontern mussten die Hausherren aber immer höllisch aufpassen. Nach einer Ecke in der 81. Minute zirkelte wieder Speckner den Ball ins lange Eck zum 0:3 und der Entscheidung. Der ASV gab sich aber immer noch nicht geschlagen und drückte noch einmal. In der 90. Minute wurden sie mit dem Ehrentreffer von Lukas Dötterl zum 1:3 belohnt.

Am Ende feierten die Gäste mit ihren vielen mitgereisten Fans einen verdienten Sieg und freuen sich nun auf das „Endspiel“ am kommenden Wochenende gegen die SpVgg Schirmitz. 

„Spiel enger als Ergebnis“

„Das Spiel war enger als es das Ergebnis sagt“, resümierte ASV-Coach Schinner nach dem Spiel. „Ich bin stolz auf meine Jungs. Sie haben alles gegeben.“

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