SV TuS/DJK Grafenwöhr findet gegen Vohenstrauß in die Erfolgsspur zurück

Grafenwöhr. In einer vorgezogenen Partie des 15. Spieltags der Bezirksliga feierte die SV TuS/DJK einen 2:0-Sieg gegen die SpVgg Vohenstrauß und ist damit Tabellendritter.

Die SV Grafenwöhr feierte gegen Vohenstrauß einen verdienten 2:0-Erfolg. Das Foto zeigt eine Szene aus dem Spiel gegen Etzenricht. Foto: Archiv Rudi Walberer

Bezirksliga Nord

SV TuS/DJK Grafenwöhr – SpVgg Vohenstrauß

Tore: 20. und 70. Min. Alexander Dobmann, 1:0 und 2:0. – Schiedsrichter: Stefan Koch (Wolfsegg). – Zuschauer: 100. – Es war die erwartet schwere Partie für die SV
Grafenwöhr. Nach einem harten Stück Arbeit gelang dennoch die Wiedergutmachung für die Niederlage in Schwarzenfeld.

Dobmanns erster Streich

Beide Mannschaften tasteten sich über weite Strecken der vorgezogenen Partie des 15. Spieltags ab, Chancen waren Mangelware. Dennoch gab es viele gute Szenen. Eine davon nutzte Doppeltorschütze Alexander Dobmann in der 20. Minute, als Johannes Kopp einen langen Ball auf Xavier Siemski spielte und dieser Dobmann bediente, der das Leder wuchtig in die Maschen drosch. Zehn Minuten später war SV-Schlussmann René Wächter zur Stelle, als er in höchster Not gegen Dominik Mandula rettete. Bis zur Halbzeit spielte sich das Geschehen weitestgehend im Mittelfeld ab.

Auch die zweite Halbzeit war von wenigen Strafraumszenen gekennzeichnet. Mehr Spielanteile hatten die Gäste. In der 65. Minute hatten die Hausherren Glück, als ein Schuss von Marcel Pfab von der SV-Abwehr gerade noch zur Ecke geklärt wurde. Keine vier Minuten später war es erneut Dobmann, der den zweiten Treffer erzielte. SV-Kapitän Christopher Fleischmann bediente Johannes Renner, der zunächst noch am Gästekeeper scheiterte, dann den frei stehenden Dobmann sah, der ungehindert einschob. Vohenstrauß gab nie auf und warf in den Schlussminuten nochmal alles nach vorne, obwohl man aufgrund einer Zeitstrafe und einer Ampelkarte in doppelter Unterzahl spielte.

Zufriedener Martin Kratzer

SV-Trainer Martin Kratzer war mit dem Auftritt seiner Truppe vor allem in der zweiten Hälfte zufrieden. „Wir haben in der ersten Halbzeit nicht gut gespielt. Nach dem Wechsel waren wir gut im Spiel und haben auch taktische Vorgaben gut umgesetzt.“ In der zweiten Halbzeit habe man nur eine gefährliche Situation der Gäste zugelassen und eine eigene Chance eiskalt genutzt.

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