SV TuS/DJK Grafenwöhr macht beim 3:0 gegen das Schlusslicht nur das Nötigste

Grafenwöhr. Klar mit 3:0 besiegte die SV TuS/DJK in der Bezirksliga Nord das Schlusslicht Untertraubenbach. Dennoch war Trainer Martin Kratzer nicht zufrieden.

Den Kopfball von Benjamin König (3) konnte Gästetorwart Manuel Hoffmann noch parieren. Foto: Jürgen Masching
Den Kopfball von Benjamin König (3) konnte Gästetorwart Manuel Hoffmann noch parieren. Foto: Jürgen Masching
Kopfballduell im Mittelfeld. Foto: Jürgen Masching
Kopfballduell im Mittelfeld. Foto: Jürgen Masching
Foto: Jürgen Masching
Foto: Jürgen Masching
SV TuS/DJK Grafenwöhr – FC Untertraubenbach 3:0 (2:0)

Nach dem Spiel war Trainer Martin Kratzer nicht zufrieden, hatte er doch über 90 Minuten eine schwache Bezirksligapartie gesehen, in der seine Mannschaft nur das Nötigste gegen den FC Untertraubenbach tat.  

Viele Abspielfehler

In der 9. Minute hatten die Hausherren die erste Tormöglichkeit. Untertraubenbach versuchte zu Beginn erst einmal, sicher zu stehen und den Gastgebern nichts anzubieten. Dennoch gelang Marcello Siemski in der 15. Minute mit einem strammen Schuss in den Winkel die Führung für Grafenwöhr. Danach ging es munter weiter in Richtung Gästegehäuse. Daniel Tarchila vollendete kurze Zeit später zum 2:0. Bis dahin waren die Gäste nicht einmal in den Strafraum der Heimelf gekommen. Immer wieder ermöglichten Gästeabspielfehler der SV Torchancen. Ab der 30. Minute verflachte die Partie und die Fehlpässe nahmen zu. In der 42. Spielminute hatte der FC die einzige Möglichkeit im Spiel.  

Nicht besser

Auch nach dem Seitenwechsel wurde das Spiel nicht besser. Untertraubenbach versuchte zwar, etwas mehr Druck aufzubauen, kam aber kaum in den Grafenwöhrer Strafraum. Die Gastgeber wollten zwar, versäumten aber meistens den letzten Pass. Mit der Einwechslung von Xavier Siemski kam dann noch etwas Leben in die Angriffsbemühungen der SV. Am Ende erzielte Johannes Renner mit einem Freistoß den 3:0-Endstand. So endete die schwache Partie mit einem sicheren Erfolg der Gastgeber gegen das Schlusslicht, das laut Trainer Patrick Meingast schnell den „Kopf frei bringen muss“. 

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