Virtueller Berufsorientierungstag: Ein durchschlagender Erfolg

Eschenbach. Der digitale Berufsorientierungstag der MSG sorgte für große Begeisterung. Ob für Schüler oder für Firmen, alle können von der Plattform profitieren. Zukünftig soll die Plattform ein Bindeglied zwischen Schülern und Wirtschaft darstellen.

Der virtuelle Berufsorientierungstag findet großen Zuspruch bei den Schülern. Foto: Jürgen Masching

Den geplanten Berufsorientierungstag am 25. März 2021 auch in diesem Jahr aufgrund der aktuellen Situation zu streichen, kam für die Markus-Gottwalt-Schule (MGS) nicht in Frage. Getreu dem Motto “geht nicht – gibt’s nicht” gestalteten sie in den letzten Wochen und Monaten eine umfangreiche virtuelle Plattform.

Und so fand der Berufsorientierungstag kurzerhand als „virtueller Berufsorientierungstag“ zum geplanten Termin statt. Die Schulleitung der MGS, Rektor Wolfgang Bodensteiner und Konrektorin Nicole Gleißner, hießen die Schülerinnen und Schüler aus dem gesamten Schulverbund West zu den Videochats herzlich willkommen.

Angesehene und etablierte Firmen

Zahlreiche namhafte Firmen und Fachschulen konnten in virtuellen „Räumen“ besucht werden. Oftmals waren die Ausbildungsleiter und auch deren Auszubildende der Firmen in den Chats vertreten wie zum Beispiel Firma Witron und Constantia Pirk.

Fragen und viele Einblicke

Alle Firmen stellten verschiedenste Ausbildungsberufe vor und beantworteten umfangreiche Fragen der Schülerinnen und Schüler. Teilweise waren über 100 Teilnehmer in den Chats angemeldet. Die Schülerinnen und Schüler erhielten vielfältigen Einblick in den Berufsalltag. Im Vorfeld hatten sie sich bereits mittels der hinterlegten Berufs-Steckbriefe mit vielen Daten und Fakten vertraut gemacht. Auch die Berufsberatung des Arbeitsamtes war mit vielen aktuellen Infos vertreten.

Je nach Interessenslage loggten sich die Mädchen und Jungs in die Chats ein und waren aktiv dabei. Digitalisierung ist selbst in diesem Bereich für alle zwischenzeitlich zum Alltag geworden. Kleinere technische Pannen behob schnellstmöglich die Lehrkraft Martin Schmid.

Positive Resonanz

Schülerinnen und Schüler der Klassen M9 und M10 übermittelten ausschließlich ein positives Feedback. Sie waren begeistert davon, dass sich die Firmen viel Zeit für Fragen genommen haben. Sie fühlten sich mit den Firmen trotz der räumlichen Distanz sehr verbunden. Manche fanden für sich interessante Ausbildungsrichtungen, die ihnen vorab gänzlich unbekannt waren.

Zusammenarbeit zahlt sich aus

Der zahlreiche positive Zuspruch ist das Ergebnis der engen Zusammenarbeit aller vier Schulen im Verbund. Durch Teamwork konnte dieses einzigartige Projekt gestaltet und umgesetzt werden.

Der Dank gilt natürlich insbesondere den Firmen, die sich hieran beteiligen bzw. beteiligt haben. Weitere Steckbriefe von Ausbildungsberufen können auch künftig an die Schule geschickt werden (michaela.keck-neidull@mgs-eschenbach.de), diese werden laufend gerne aufgenommen.

Die Plattform als Mittelsmann

Die MGS hofft, mit dieser Plattform in der aktuellen Zeit ein Bindeglied zwischen der Schülerschaft und der Wirtschaft zu knüpfen, wovon alle Beteiligten profitieren. Die Plattform ist weiterhin geöffnet: über 150 Ausbildungsberufe von mehr als 50 Arbeitgebern in der Region warten darauf entdeckt zu werden – hier klicken.

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