SV Etzenricht will mit Sieg in Vohenstrauß an die Tabellenspitze zurück

Etzenricht/Grafenwöhr. Nach vielen Wochen musste der SV Etzenricht in der Bezirksliga die Tabellenführung an den FC Amberg abgeben. Mit einem Sieg in Vohenstrauß will man aber dran bleiben.

Mirko Griesbeck (blau) erzielte im Hinspiel das 3:1 für den SV Etzenricht. Foto: Rudi Walberer

Bezirksliga Nord, 26. Spieltag
Sonntag, 21. April, 15.30 Uhr

SpVgg Vohenstrauß – SV Etzenricht

Zwei 1:0-Siege und zwei Remis zuletzt reichten für den SV nicht, um den Platz an der Sonne zu behaupten. Wie fast schon erwartet, zog der FC Amberg am SV vorbei. Nun haben Trainer Andreas Wendl und seine Truppe mit dem Gastspiel beim Tabellenelften einen unberechenbaren Gegner vor der Brust. Dort muss endlich die Offensive des SV wieder effektiver werden, will man etwas Zählbares mitnehmen. Beim 3:1-Sieg gegen die Elf von Trainer Martin Schuster sorgten Martin Pasieka (2) und Mirko Griesbeck mit ihren Toren für den 3:1-Sieg.

Mit 32 Zählern und zehn Zählern Abstand zu den Abstiegsrängen kann die SpVgg befreit
aufspielen. Vor allem auf die SpVgg-Akteure Volker Lorenz (13 Tore) und Daniel Bergmann (11) muss man besonders aufpassen. Personell gibt es trotz einiger Langzeitverletzter keinen Engpass. Beim 1:1 gegen Schwarzhofen zuletzt war die Bank mit acht Liga erprobten Spielern besetzt. Eine bessere Konzentration hat Trainer Wendl in dieser Woche von seinen Spielern gefordert. „Schaffen wir es mal wieder, wirklich an unsere Leistungsgrenze zu gehen, können wir was holen.“

Freitag, 19. April, 18.15 Uhr

SV TuS/DJK Grafenwöhr – 1. FC Rieden

Nach der vermeidbaren 1:2-Niederlage in Schmidmühlen ist die SV Grafenwöhr auf Wiedergutmachung aus und will ihre Mini-Krise beenden. Aus den jüngsten drei Partien holte man nur ein mageres Pünktchen. Wieder mit dabei ist Kapitän Christopher Fleischmann nach seiner fragwürdigen roten Karte und der daraus resultierenden ein-Spiel-Sperre. Mit Rieden hat man noch eine Rechnung offen, sorgte der FC doch für die höchste Grafenwöhrer Pleite in dieser Saison (1:5).

Dennoch sind die Gäste derzeit nur Vorletzter und brauchen somit wichtige Punkte im Abstiegskampf. SV-Coach Martin Kratzer: „Wir haben uns in Schmidmühlen nicht von der besten Seite gezeigt und haben oft die falsche Entscheidung getroffen. Gegen Rieden müssen wir wieder an die guten Leistungen von vor der Winterpause anknüpfen. Uns würde ein Heimsieg guttun.“

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