Grafenwöhr und Raigering haben was gut zu machen

Grafenwöhr/Etzenricht. Am Donnerstag kommt es in Grafenwöhr und Etzenricht zu den beiden Halbfinalspielen um den Toto-Pokal im Spielkreis Amberg-Weiden.

Am Donnerstag steigen die Kreis-Halbfinalspiele um den Toto-Pokal. Das Foto zeigt eine Szene aus dem letztjährigen Spiel zwischen Auerbach und Grafenwöhr (weiße Trikots). Foto: Archiv Jürgen Masching

In den Partien treffen vier Bezirksligisten aufeinander. Vorjahressieger SV 08 Auerbach (Kreisliga) hat in diesem Jahr nicht gemeldet, was drei der vier Halbfinalisten freuen wird.

In Auerbach unterlegen

18 Uhr: SV Etzenricht – FC Schlicht

Beide Mannschaften scheiterten in den Jahren zuvor am Kreispokaltitel. Etzenricht stand immer im Finale und zog dort zweimal gegen den Kreisligisten SV 08 Auerbach den Kürzeren. Im vergangenen Jahr unterlag man äußerst unglücklich in der 93. Minute durch den „Bayern-Treffer des Monats” durch den Auerbacher Bastian Lindner. Auch der FC Schlicht musste sich in Auerbach im Elfmeterschießen geschlagen geben. Doch in diesem Jahr wird es definitiv einen neuen Kreispokalsieger geben.

Der gastgebende SV gewann das Viertelfinale bei der DJK Weiden mit 3:1, Schlicht setzte sich bei der SG Ursulapoppenricht I / DJK Gebenbach II mit 5:4 durch. In der Saison trafen die
beiden Bezirksligisten bisher einmal aufeinander, dabei gewann der SV Etzenricht mit 1:0.

Wunden lecken

18.15 Uhr: SV/TuS/DJK Grafenwöhr – SV Raigering

Beide Mannschaften hatten am Wochenende in der Bezirksliga Nord nichts zu lachen. Grafenwöhr unterlag im Spitzenspiel der SpVgg Pfreimd mit 1:2 und Raigering wurde in der heimischen Arena von der SpVgg SV Weiden II beim 0:6 regelrecht abgeschossen. Dennoch wollen beide natürlich ins Finale einziehen. Die SV hatte im Viertelfinale ein Freilos, weil Gegner Trabitz nicht antrat, Raigering gewann gegen Hubertus Köfering im Viertelfinale mit 3:0. Auch Grafenwöhr unterlag im vergangenen Jahr in Auerbach.

Beide Mannschaften trafen in der Bezirksligasaison bereits zweimal aufeinander, dabei gewann jeweils knapp die Heimmannschaft. “Etwas brisant ist es natürlich, wenn man dreimal in einer Saison gegen seinen Ex-Verein spielt. Aber das Los hat entschieden. Wir werden die Partie dennoch motiviert angehen, um ins Finale einziehen zu können“, sagt Grafenwöhrs
Trainer Martin Kratzer. 

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