FC Vorbach: Aufstiegstrainer Michael Kaufmann hört im Sommer auf

Vorbach. Im Sommer endet beim FC Vorbach eine Erfolgsgeschichte: Michael Kaufmann wird dann sein Amt als Trainer niederlegen.

Michael Kaufmann wird den FC Vorbach im Sommer verlassen. Foto: Jürgen Masching

Michael Kaufmann war in der Coronasaison 2019/2021 vom SV Immenreuth zum FC Vorbach gekommen und feierte mit dem Verein einen kleinen Durchmarsch von der Kreisklasse bis in die Bezirksliga Nord.

Trainer klickt selbst noch

Kaufmann schnürte dabei manchmal noch selbst die Fußballschuhe und schoss dabei manch wichtiges Tor. Stammverein des 40-jährigen Oberfranken ist der TSV Kirchenlaibach-Speichersdorf. Nach dem sensationellen Aufstieg im vergangenen Jahr kämpft der Neuling in der Bezirksliga – wie erwartet – gegen den Abstieg. Aufgrund vieler widriger Umstände vor der Winterpause, mit vielen Verletzungen und manch unglücklichen Niederlagen ist der Klassenerhalt fast nicht mehr zu schaffen.

(Der größte Erfolg des FC Vorbach seit 40 Jahren mit Michael Kaufmann im Video)

“Viel liegen geblieben”

„Das ist aber nicht der Grund, dass ich aufhöre“, sagt der Trainer. „Ich will einfach eine Pause machen. In den vergangenen drei Jahren sind einige Sachen liegengeblieben, sowohl privat als auch beruflich“, betont Kaufmann. Für ihn sei das nun der richtige Zeitpunkt. „Die Zeichen stehen leider auf Abstieg und aus meiner Sicht ist ein Trainer, der absteigt, verbrannt.“ Er habe sich in der Winterpause viele Gedanken gemacht, auch über einen aktiven Co-Trainer. Doch eine Lösung habe er nicht gefunden.

Verein auf Trainersuche

Der Mannschaft habe er seinen Entschluss schon bekannt gegeben. Beim FC wird man jetzt auf Trainersuche gehen.

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