Feiert der SC Eschenbach bereits am Sonntag die Meisterschaft in der Kreisklasse West?
Weiden. An der Tabellenspitze kann der SC Eschenbach am Sonntag die Meisterschaft vorzeitig feiern und im Tabellenkeller könnte es den ersten Absteiger geben.
Kreisklasse West, 23. Spieltag
Samstag, 20.04.2024
SV Neusorg (5) – TSV Pressath (7)
Nach zwei Derbysiegen kann der SV Neusorg die letzten Spiele befreit aufspielen. Der scheidende Trainer Matthias Müller will dennoch eine weiterhin kämpferische Mannschaft sehen. Gegen den TSV Pressath will man sich für die Hinspielniederlage revanchieren. Der Gast hat nach der Winterpause den Abstand zu den Abstiegsplätzen vergrößert, ist aber noch nicht ganz gesichert. Das weiß auch Trainer Markus Berft: „Neusorg ist aktuell richtig stark und hat sicherlich eine breite Brust. Wenn wir aber die Defensivleistung aus den vergangenen Spielen abrufen und unsere Chancen verwerten, können wir bestehen.“ (Hinspiel 0:2)
Sonntag, 21. April, 13.15 Uhr
UPO II/Gebenbach II (11) – SV TuS/DJK Grafenwöhr II (13)
Gegen die Gäste sollte der SG das gelingen, was ihnen in den letzten fünf Spielen verwehrt blieb: ein Dreier. Ansonsten muss man weiterhin um den Klassenerhalt zittern. Grafenwöhr musste gegen Eschenbach eine 1:4-Niederlage einstecken und braucht unbedingt einen Sieg, drei Punkte, um noch eine Chance zu haben, die Kreisklasse zu halten. Doch mit bereits 61 Gegentreffern ist Grafenwöhr die schlechteste Defensivmannschaft der Liga. Mit nur 24 Treffern stellen die Gäste zudem den harmlosesten Angriff der Kreisklasse AM/WEN West. (Hinspiel 1:2)
Sonntag, 21. April, 15 Uhr
SVSW Kemnath (3) – FC Freihung (12)
Durch den Sieg in Schwarzenbach und den Punktverlust von Kontrahent Seugast hat der SVSW weiterhin die Chance auf Relegationsplatz 2. Dafür muss man aber gegen die abstiegsgefährdeten Gäste gewinnen. Aber Trainer Marc Hemminger mahnt: „Wir sind aus dem Hinspiel gewarnt und müssen deutlich mehr investieren als zuletzt. Aber wir haben wieder sehr gut trainiert und peilen natürlich zu Hause den fünften Sieg in Folge an.“ Der FC Freihung hat nach dem Heimsieg zuletzt wieder Mut geschöpft, die Klasse noch halten zu können. Dafür darf man aber in Kemnath nicht verlieren. (Hinspiel 1:1)
FC Kaltenbrunn (14) – SC Schwarzenbach (10)
Der FC hat mit zehn Punkten Rückstand auf das rettende Ufer nur noch theoretische Chancen auf den Klassenerhalt. Dennoch will die Truppe von Trainer Christian Bauer alles geben, um ihre Minichance auf den Relegationsplatz zu bewahren. Auch für die Gäste von Trainer Uwe Salfer ist die Partie richtungsweisend: „Wir haben gegen Kemnath unglücklich verloren. Aber wenn wir die Leistung wiederholen können, werden wir die drei Zähler mitnehmen.“ (Hinspiel 2:2)
VfB Mantel (8) – SV Immenreuth (4)
Die letzten Zweifel am Klassenerhalt will sich der VfB mit einem Sieg gegen Immenreuth entledigen. „Wir sind aktuell gut drauf“, sagt Trainer Philipp Siegert. „Immenreuth ist zwar ein starker Gegner, aber wir werden drei Punkte holen.“ Personell ist beim VfB alles an Bord. SV-Spielertrainer Markus Sebald sagt: „Es wird ein enges Spiel, in dem Kleinigkeiten und die Tagesform eine entscheidende Rolle spielen. Wir wollen in Mantel punkten.“ (Hinspiel 1:3)
SG DJK Seugast/1. FC Schlicht II (2) – SV Riglasreuth (9)
Die Gastgeber mussten in Ebnath zwei Punkte abgeben, sind aber mit 46 Punkten weiterhin Zweiter. Dagegen setzte es für Riglasreuth gegen Neusorg die zwölfte Niederlage in dieser Spielzeit. Mit 63 Toren gehört Seugast offensiv zur Crème de la Crème der Kreisklasse West. In den jüngsten fünf Spielen ließ sich das Team von Oliver Kreuzer kaum stoppen – drei Siege und zwei Remis stehen in der Bilanz. Dennoch hat man nur zwei Punkte Vorsprung auf Kemnath und darf sich keinen Ausrutscher erlauben. Riglasreuth liegt zwar noch über dem ominösen Strich, doch in den vergangenen fünf Spielen blieb man sieglos und so könnte es nochmal eng werden für die Gäste. (Hinspiel 3:0)
Sonntag, 21. April, 17 Uhr:
SC Eschenbach (1) – DJK Ebnath (6)
Der SC hat vier Spieltage vor Saisonende acht Punkte Vorsprung auf den Zweiten. Sollte Seugast verlieren, könnten die Gastgeber mit einem Heimerfolg schon die Meisterschaft und den Aufstieg feiern. Doch erst einmal muss man die nach der Winterpause so starke DJK schlagen. Ebnath hat sich bereits im Hinspiel als harte Nuss erwiesen. Die Gäste haben nicht nur dort bewiesen, dass sie die „Großen“ ärgern können. Zuletzt konnte man Eschenbachs Verfolger Seugast einen Punkt abknöpfen und hat damit dem SC geholfen. Vielleicht geht es diesmal umgekehrt. (Hinspiel 2:2)
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