Bedarfszuweisungen und Stabilisierungshilfen – Geldsegen für Kommunen in der Region

Nordoberpfalz. 27 Kommunen in der Oberpfalz erhalten rund 20 Millionen Euro an staatlichen Bedarfszuweisungen und Stabilisierungshilfen. Das teilte Finanz- und Heimatminister Albert Füracker am Mittwoch in einer Meldung mit.

Symbolbild: Pixabay

Im Jahr 2023 erhalten laut Füracker insgesamt 113 bayerische Kommunen Bedarfszuweisungen beziehungsweise Stabilisierungshilfen. Hiermit leiste man wichtige Hilfe zur Selbsthilfe für finanzschwächere Gemeinden, Städte und Landkreise. Vor allem strukturschwache sowie von der Demografie besonders betroffene Kommunen im ländlichen Raum würden so neue Handlungsspielräume und eine effektive Unterstützung bei der Konsolidierung ihrer Haushalte erhalten.

Bedarfszuweisungen und Stabilisierungshilfen sind Teil des kommunalen Finanzausgleichs, der sich 2023 mit über elf Milliarden Euro auf einem neuen Rekordniveau befindet. Die höchsten Einzelzuweisungen in der Oberpfalz empfangen der Landkreis Amberg-Sulzbach und der Markt Wiesau mit jeweils 2,5 Millionen Euro.

Bedarfszuweisungen und Stabilisierungshilfen für die Nordoberpfalz

  • Georgenberg: 200.000
  • Brand: 500.000
  • Ebnath: 820.000
  • Erbendorf: 1.300.000
  • Falkenberg: 300.000
  • Fuchsmühl: 150.000
  • Immenreuth: 1.200.000 (Auszahlung erfolgt erst nach Erfüllung von Auflagen)
  • Konnersreuth: 200.000
  • Krummennaab: 400.000
  • Kulmain: 280.000
  • Mitterteich: 1.500.000
  • Bad Neualbenreuth: 275.000
  • Pullenreuth: 500.000
  • Waldsassen: 2.025.000
  • Wiesau: 2.500.000

Die Mittel sind Teil des kommunalen Finanzausgleichs. Die Bescheide werden den Kommunen voraussichtlich bis Anfang Dezember übersandt.

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