Alle Landkreiskommunen haben einen Jugendbeauftragten

Tirschenreuth. Zweimal jährlich tagen die Jugendbeauftragten im Landkreis Tirschenreuth. Jetzt traf man sich im Landratsamt zum Meinungsaustausch.

Die Jugendbeauftragten im Landkreis Tirschenreuth trafen sich jetzt zum Informationsaustauch. Foto: Landratsamt/Luca Braun

Die Jugendbeauftragten in den Städten, Märkten und Gemeinden leisten wichtige Beiträge und Impulse zur Entwicklung der Kinder- und Jugendarbeit in den Kommunen. Aktuell sind seit den Kommunalwahlen 2020 im Landkreis Tirschenreuth in allen 26 Landkreiskommunen Jugendbeauftragte bestellt.

Die Kommunale Jugendarbeit lädt federführend in Kooperation mit dem Kreisjugendring zweimal jährlich die Jugendbeauftragten zu einer Tagung ein. In den vergangenen zwei Jahren fanden die Treffen ausschließlich online statt. Jetzt konnte man erstmals „in echt“, wie es eine Jugendbeauftragte formulierte, zur ersten Tagung am Landratsamt zusammenkommen.

Input für die Jugendbeauftragten

In einer intensiven Vorstellungsrunde fand ein reger Austausch der Jugendbeauftragten über deren Aktivitäten in jeweils „ihrer“ Gemeinde statt. Diese Plattform des gegenseitigen Kennenlernens zu bieten, mit den Akteuren der Jugendarbeit im Landkreis und deren Engagement, ist ein wesentliches Anliegen der Tagung. Eine weitere Säule der Tagung ist den Jugendbeauftragten einen in der Jugendarbeit aktuell fachlichen Input zu geben. 

Jugendarbeit professionell unterstützen

Dazu stellte Michael Wilfert vom Institut SYSTEP das Projekt „Stärkung der Jugendarbeit in den Landkreiskommunen“ vor. Ziel dieses Projekts ist es, die Jugendarbeit vor Ort professionell zu unterstützen. Dem Landkreis, mit seiner Fachstelle der Kommunalen Jugendarbeit, ist es ein Anliegen den Landkreiskommunen dazu ein Angebot zu machen. Viele Schritte sind in dieser Richtung schon getan und weitere werden folgen.

Seit 1. Juli ist vom Institut SYSTEP mit Theresa Beer eine pädagogische Fachkraft zur Entwicklung eines konkreten Konzeptes angestellt. Sie Beer stellte sich auf der Tagung den Jugendbeauftragten persönlich vor und forderte sie auf, mit ihr bei Bedarf in Kontakt zu treten. 

Im Anschluss daran gab es aktuelle Infos für die Jugendarbeit im Landkreis von der Kommunalen Jugendpflegerin sowie vom Vorsitzenden des Kreisjugendrings (KJR). In diesem Zusammenhang stellte sich die neue Geschäftsführerin des KJR Sandra Schug den Jugendbeauftragten vor.

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