Infoabend über Fachschule für Elektrotechnik: Vortrag auf Augenhöhe

Weiherhammer. Wer sich gerne im Bereich Elektro- und Automatisierungstechnik weiterbilden möchte und eine leitende Tätigkeit im Unternehmen oder ein weiterführendes Studium anstrebt, war beim Infoabend der Fachschule für Elektrotechnik des Landkreises Neustadt/WN im Innovision Center in Weiherhammer genau richtig.

Die Schulverantwortlichen aus den Reihen des Landratsamtes und dem Überbetrieblichen Bildungszentrum in Ostbayern (ÜBZO) luden alle Interessierten direkt an den Ort ein, an dem auch der Unterricht stattfinden wird. Schulleiterin Katja Hirmer begrüßte die Besucher und betonte, wie wichtig die angebotene Weiterbildung als staatlich geprüfte Fachkraft für Elektrotechnik im späteren Berufsleben sein kann, ehe sie das Wort an Cornelia Motsch (Schulverwaltung) und Maria Seifert (ÜBZO) übergab, die anhand einer fein ausgearbeiteten Präsentation alle organisatorischen und bürokratischen Schritte bis hin zum erfolgreichen Absolvieren der Weiterbildung erläuterten.

Die Weiterbildung richtet sich an berufserfahrene Facharbeiter aus den Bereichen Elektro- oder Automatisierungstechnik. Mit einer freiwilligen Zusatzprüfung in Mathematik kann die Fachhochschulreife erlangt werden. Spontane Nachfragen aus der Runde wurden in die Präsentation einbezogen.

Fachschule für Elektrotechnik des Landkreises Neustadt/WN im Innovision Center

Vom Vortrag zum offenen Gespräch

Besonders gespannt folgten die Zuhörerinnen und Zuhörer dann den Worten von Josef Gröger, der die Fachschule in 2017 als Absolvent verließ und mittlerweile Elektrotechnik an der Ostbayerischen Technischen Hochschule in Amberg studiert. Ganz locker und auf Augenhöhe schilderte er den Schulalltag aus seiner Sicht. Einen Akzent legte er dabei auf die moderne technische Ausstattung durch die direkte Anbindung ans ÜBZO und die BHS Corrugated sowie die partnerschaftliche Lernatmosphäre in einer relativ kleinen und vertrauten Lerngruppe. Grögers Programmpunkt entwickelte sich schnell vom Vortrag hin zu einem offenen Gespräch mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die auf Nachfrage der Organisatoren vom Infoabend „mit einem guten Gefühl“ nach Hause gingen.

Wer den Infoabend verpasst hat oder weitere Fragen hat, kann sich die Präsentation von Cornelia Motsch, die weiterhin gerne als Ansprechpartnerin zur Verfügung steht, online herunterladen.

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