Junge Union spielt zentrale Rolle

Oberwildenau. Der CSU Ortsverband Oberwildenau erfuhr in den letzten Monaten einen wahren Mitgliederboom. Auch bei der Jungen Union läuft es prima und darauf baut die christsoziale Parteienfamilie, wenn sie im kommenden Jahr bei der Kommunalwahl erfolgreich sein will.

CSU JU Oberwildenau
Maximilian Biehler (Fünfter von links) bleibt Vorsitzender der JU Oberwildenau. Kreisvorsitzender Benedikt Grimm (Dritter von links) leitete die Neuwahlen im Sportheim und Sebastian Hartl (Zweiter von rechts) setzt im Wahlkampf auf die Unterstützung der jungen Schwarzen

„Wir haben die Chance nach 24 Jahren wieder einen CSU-Bürgermeister zu stellen“, sagte Roland Rauch bei der Jahreshauptversammlung der Jungen Union. Die JU werde hierbei eine zentrale Rolle spielen. Sebastian Hartl, der Bürgermeisterkandidat der CSU werden möchte, hofft bei der Nominierungsversammlung am 13. April auf die Unterstützung der Mitglieder der drei Ortsverbände. Im Erfolgsfall will er seine Arbeit auf drei Säulen gründen. Unter dem Stichwort Gerechtigkeit verlangt er nach einem Ende des Kirchturmdenkens.

Gemeinsam sind unsere 14 Ortsteile nicht nur besser, sondern auch stärker,

betonte der 37-Jährige. Seine zweite Säule lautet Transparenz. Entscheidungen müssten den Bürgerinnen und Bürgern besser erklärt werden. „Nur dann stoßen wir auf Verständnis“, so der Bankangestellte. Mit seinem dritten Schlagwort Kommunikation will er erreichen, dass die Bürger besser informiert werden.

Veranstaltungsreihe geplant

CSU-Ortsvorsitzender Rauch kündigte für die kommenden Monate eine Reihe von Terminen und Aktionen an und bedankte sich bei der JU, die auch bei einigen CSU-Veranstaltungen fleißige Helfer stellte. JU-Chef Maximilian Biehler berichtete von den Aktionen des Parteinachwuchses. Während das Johannisfeuer und die Pilsbar beim Dorffest nur mäßig Gäste anziehen konnten, sei die Verpflegungsstelle beim Garagenflohmarkt ein voller Erfolg gewesen. „Es ist eine beachtliche Summe als Spende für den Spielplatz zusammengekommen“, erinnerte der Vorsitzende. Bei der Christbaumsammelaktion habe sich das System mit den Wertmarken bewährt. Von den Bürgern gut angenommen wurde auch die Unterschriftenaktion in Sachen Bahnlärm und das Lagerfeuergespräch mit Landtagsabgeordneten Stephan Oetzinger.

Eigene JU-Kreistagsliste

Bei den statistischen Zahlen kann der Ortsverband mit einer hohen Frauenquote von über 57 Prozent glänzen. Die gesunde Verbandsstruktur lobte auch JU Kreisvorsitzender Benedikt Grimm, der um Unterstützung für das erstmalige Projekt einer eigenen JU-Kreistagsliste bat. „So haben wir als junge Generation die Möglichkeit, ganz bewusst Akzente für eine erfolgreiche Zukunft unserer Heimat zu setzen“, betonte Grimm.

Konsens bei den Neuwahlen

Bei den Neuwahlen setzt der Ortsverband weitgehend auf bewährte Kräfte. Ortsvorsitzender bleibt Maximilian Biehler. Als Vize steht ihm Fabian Ippisch zur Seite. Um die Finanzen kümmert sich weiterhin Florian Kres, um die Protokolle Claudia Pschierer. Komplett wird die aktive Truppe mit den Beisitzern Hannah Rauch, Stefan Karban, Ramona Ippisch, Annika Fritsch und Lena Härtl. Bei der Kreisversammlung, die am 11. Mai im Naabtalhaus stattfindet, dürfen – neben dem Ortsvorsitzenden – Fabian Ippisch, Florian Kres, Ramona Ippisch und Hannah Rauch als Delegierte abstimmen.

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