Gigantische Stimmung beim Böhmischen Abend

Wurz. Sämtliche Besucher erhoben sich von den Plätzen als die beiden Blaskapellen Neuhauser Boum und die Thanhauser Blasmusik gemeinsam miteinander den „Böhmischen Traum“ vortrugen. Doch auch bei den weiteren Zugaben mit „Auf der Vogelwiese“ und „Mein Land Tirol“ herrschte Gänsehautfeeling.

Böhmischer Abend Wurz

Von Tom Kreuzer

Bis auf den letzten Platz war die Wurzer O’Schnitt-Halle beim gemeinsamen Einzug der beiden Kapellen gefüllt. Die Moderation zwischen den Musikstücken übernahmen Tobias Schwamberger und Christian Bächer. Mit Witzen, Sprüchen und Musikerklärungen ließen sie keine Wünsche übrig.

Abwechslung auf zwei Bühnen

Böhmischer Abend Wurz

Die Neuhauser Boum begannen mit „Egerländer Musikanten spielen“. Darauf folgte die „Lottchenpolka“ und der „Böhmische Wind“. Die Thanhauser Blasmusik eröffnete mit „Marsch der Titanen“, „Schöne Serenade“ und „Das Mädchen“. In dieser Abwechslung ging es auf den zwei Bühnen unterhaltsam weiter.

Ein besonderer Höhepunkt stellte die „Louis-Polka“ dar. Diese Stück hat der Thanhauser Musiker Sebastian Meierl selbst für seinen Sohn geschrieben und wird mittlerweile auch von vielen anderen Musikkapellen gespielt.

Tosender Applaus für die Musiker

Böhmischer Abend Wurz

Wie immer bildete den Abschluss der gemeinsame Auftritt der beiden Kapellen. Dieser bescherte den Musikern nochmal hochgradigen Applaus der begeisterten Zuhörer. Doch auch nach dem offiziellen Ende spürte man bei den Musikern die Freude am Spielen. So unterhielten die Neuhauser Boum noch weiter die Gäste mit verschiedenen Stücken.

Böhmischer Abend Wurz
Tobias Schwamberger übernahm die Moderation
Böhmischer Abend Wurz

Fotos: Tom Kreuzer

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