Schlagkräftige Truppe für CSU Oberwildenau

Luhe-Wildenau/Oberwildenau. Die CSU Oberwildenau hat ihre Kandidaten für die Kommunalwahl 2020 nominiert. Über 40 Mitglieder fanden sich hierzu im Naabtalhaus ein.

Von Hans Meißner

Nachdem bereits im Frühjahr 2019 Sebastian Hartl als Bürgermeisterkandidat der CSU gewählt wurde, stand nun die Aufstellung der Liste für den Marktrat an. Dabei bilden die beiden Ortsverbände Luhe und Oberwildenau eine gemeinsame Liste.

Mit Bedauern gab Rauch bekannt, dass Hans Zach nicht mehr bei der Kommunalwahl antreten wird. “Das ist ein herber Verlust für die Fraktion”, sagte er. Rauch fasste aber zusammen: “Mit den Kandidaten, die wir euch präsentieren werden, haben wir eine schlagkräftige Truppe.” Die Liste führt Bürgermeisterkandidat Sebastian Hartl an. Roland Rauch nimmt den Listenplatz Vier ein. Der zweite Bürgermeister, Gerhard Kres, bestand freiwillig auf den letzten Platz. Die Einteilung wurde per Abstimmung festgelegt.

Gemeinsamkeit als Stärke

Für die Platzierungen der weiteren fünf Kandidaten erfolgte eine geheime, schriftliche Wahl. Eine Überraschung war Platz sechs für Reinhard Püttner, er erhielt 36 Stimmen. Ihm folgt Silvia Ippisch (35 Stimmen) auf Platz acht. Platz zehn geht an Manuel Scheidler mit 34 Stimmen. Die Plätze zwölf und 14 belegen Stefan Argauer (27 Stimmen) und Elisabeth Seiffert (24 Stimmen). Als Ersatz stehen Eva Jobst und Stefan Duschner bereit.

Bürgermeisterkandidat Sebastian Hartl freute sich über die große Einigkeit der CSU Oberwildenau: “Genau das ist unsere Stärke: Eine Gemeinsamkeit, von der nicht nur geredet wird, sondern die gelebt wird.”

Drei Kandidaten für die Kreistagswahl

Die drei Ortsverbände schicken für die Kreistagswahl drei Kandidaten ins Rennen. Auf Platz 14 der CSU Kreistagsliste steht dritter Bürgermeister Hans Meißner, auf Platz 36 Marktrat Johann Kick und auf Platz 54 Florian Wittmann. Zudem wird Hartl selbst auf einem guten Platz auf der JU Kreistagsliste antreten.

Sigrid Ziegler, Ortsvorsitzende der Frauenunion, wünscht sich, dass die CSU in der Marktgemeinde dem Beispiel der Frauenunion folgt und gemeinsam auftritt. Die FU-Ortsvorsitzende sprach sich aber auch gegen eine Frauenquote aus. Für den CSU-Ortsvorsitzenden aus Luhe, Hans Anzer, darf das Wort „gemeinsam“ nicht nur ein Lippenbekenntnis sein. Für Johann Kick, Ortsvorsitzender aus Neudorf, steht fest: “Wird sind gemeinsam angetreten und wir gehen den Weg gemeinsam weiter. So können wir erfolgreich sein.”