Wurzer O’Schnitt anders als sonst
Wurz. Nachdem die großen Partys dieses Jahr zum O’Schnitt abgesagt werden mussten, erinnerte er diesmal etwas an früher. So feierten die Bewohner zumindest ein wenig in den Wirtshäusern und im Sportheim. Alle Veranstaltungen, die sonst immer in der O’Schnitt-Halle stattfinden, wurden abgesagt.
Von Tom Kreuzer
Der Freitag begann im Gasthaus Mois mit Freibier von den Seilziehdamen die „Se(x)chs Richtigen“. Diese lösten ihren Preis vom Vorjahr ein. Vor allem junge Besucher fanden sich hier ein. Wie sonst eigentlich üblichen, feierten die Gäste aber in diesem Jahr nicht ausgelassen auf Bänken und Tischen.
„Hulzstoussboum“ aus Waldthurn spielen kostenlos
Den Sonntag gestalteten dann die Sportler vom SV Wurz im Sportheim. Während sich die Kinder am Sportplatz austoben konnten, genossen ihre Eltern das herrliche Wetter. Sogar eine kleine Maispflanzenprämierung und ein Mini-Seilziehturnier fand statt.
Der Montag klang wie immer im Gasthaus Lipperthof aus. Hier trafen sich Jung und Alt auf der idyllischen Terrasse. Bei Weißwürsten am Vormittag und Gansbraten am Mittag herrschte den ganzen Tag reger Betrieb. Am Abend unterhielten die „Hulzstoussboum“ aus Waldthurn. Kostenlos und nur für Brotzeit und Getränke spielten sie bereits das ganze „Corona-Jahr“ über in verschiedenen Gaststätten.
Besucher halten sich an Corona-Regeln
Bemerkenswert war die Disziplin der Besucher an allen Tagen, da sie sich strikt an die Corona-Regeln hielten. Aufgrund des schönen Wetters konnten diese im Freien problemlos eingehalten werden.
Die Verantwortlichen der O’Schnitt-Halle hatten ein lachendes und weinendes Auge. So mussten sie dieses Jahr zwar keinen Arbeitsdienst verrichten, aber das Wetter wäre traumhaft für die Events in der O’Schnitt-Halle gewesen. Zudem wären diesmal zwei Wochen Abstand zur Flosser Kirwa gewesen, was meist die Besucherzahl in Wurz noch erhöht.
Bilder: Tom Kreuzer
* Diese Felder sind erforderlich.