25 Jahre Förderverein St. Moritz: Eine silberne Erfolgsgeschichte
Mantel. Der Förderverein St. Moritz e.V. feiert sein 25-jähriges Jubiläum mit einem besonderen Geschenk: Ein eigens komponiertes Lied.
Der Förderverein St. Moritz e. V. blickt auf 25 Jahre erfolgreicher Arbeit zurück. Zum Jubiläum präsentierte Cornelia Gurdan ein eigens für diesen Anlass komponiertes Lied „In da Moritzkirch“. Leider konnte sie das Lied nicht persönlich vortragen, doch ihr Ehemann, der Dritte Bürgermeister Johann Gurdan, übernahm diese Aufgabe. Er spielte eine Studioaufnahme des Liedes und überreichte die Aufnahme sowie die Noten an den Vorsitzenden Harald Puckschamel. Die Reaktion war überwältigend, die ganze Versammlung zeigte sich von diesem einzigartigen Geschenk tief berührt.
Die Jubiläumsfeier fand im Gasthaus „Hauptmann“ statt, wo das Nebenzimmer bis auf den letzten Platz gefüllt war. Die Mitglieder des Fördervereins spendierten Kuchen, und Wirtin Helene Janner steuerte den Kaffee bei.
Puckschamel erinnerte in seiner Rede an die Gründung des Vereins am 23. November 1999 durch 19 Mitbürgerinnen und Mitbürger zusammen mit Pfarrer Hermann Kellner. Seither konnte der Verein durch Mitgliedsbeiträge, Spenden und Erlöse aus Veranstaltungen rund 100.000 Euro investieren, um die Moritzkirche in vielfältigen Projekten zu unterstützen.
„Heiter waren wir, als wir St. Moritz aus dem Dornröschenschlaf erweckten“, so Puckschamel. „Der christliche Geist hat uns dabei geprägt.“ Gründungsmitglied Anton König lobte besonders die Führung durch Puckschamel, während Pfarrer Thomas Kohlhepp das Jubiläum als „silberne Erfolgsgeschichte“ bezeichnete. Bürgermeister Richard Kammerer hob hervor, dass St. Moritz auch ein Ort der Ökumene ist, vertreten durch Rosi Uschold von der evangelischen Pfarrei.
Gastbeiträge und Aktionen beleuchten die Geschichte
Das Jubiläum bot zudem den Rahmen für Rückblicke und Erinnerungen. Renate Puckschamel führte durch einen Lichtbildervortrag unter dem Thema „Menschen, Bilder, Emotionen“, der verschiedene Feste, Gottesdienste und Aktionen rund um die Moritzkirche ins Gedächtnis rief. Besonders der Glockenguss und die Glockenweihe stachen hierbei hervor. Rita Steiner erinnerte daran, dass die Umgebung der Moritzkirche von vielen als „der schönste Platz in Mantel“ betrachtet wird.
Zur Freude aller Anwesenden traten spontan zwei Besucher dem Förderverein bei, was das anhaltende Interesse und Engagement der Gemeinschaft für den Erhalt und die Förderung der Moritzkirche unterstreicht.
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