Arbeit ist auf die Zukunft ausgerichtet

Floß. Die Baugenossenschaft Eigenheim zieht eine positive Bilanz: Fokus auf Instandhaltung, Rücklagenaufbau und stabile Vermietung. Für 2027 ist eine moderate Mieterhöhung im Blick, während Projekte von Fördermitteln abhängen.

Seine Aufgaben der Althausmodernisierung erfüllt hatte die Baugenossenschaft "Eigenheim“ im abgelaufenen Geschäftsjahr 2025, wie hier im Ortsteil Plankenhammer. Foto: Fred Lehner

Die Baugenossenschaft „Eigenheim“ eG Floß blickt mit einem zufriedenen Jahresergebnis, wobei der Schwerpunkt auf die Instandhaltung, Sanierung und Modernisierung des Althausbesitzes gelegt wurde, auf das Geschäftsjahr 2025. Es war der ausdrückliche Wille der Vorstandsvorsitzenden Marika Mauerer, Vorstand und Aufsichtsrat davon zu überzeugen, dass größere bauliche Maßnahmen in diesem Jahr zurückgestellt werden. Vielmehr ging es darum, die Rücklagen weiter aufzustocken und für spätere Wohnbaumaßnahmen anzulegen. Das alles wurde in diesem Jahr in die Wege geleitet. Dies stellten Vorstand und Aufsichtsrat in der letzten gemeinsamen Sitzung fest, bei der die Prüfung der Jahresrechnungen und Belege im Mittelpunkt stand.

Haushaltsplan 2025 eingehalten – Prüfungstermin im März 2026

Eingehalten wurden die im Haushaltsplan 2025 angesetzten Kosten. Damit war eine sparsame und wirtschaftlich vertretbare Haushaltsführung verbunden. Die Vorstandsvorsitzende stellte fest, dass die Genossenschaft ihre Buchführung prüffähig dem gesetzlichen Prüfungsverband vorlegen kann. Bereits im März 2026 wurde ein Prüfungstermin vereinbart.

Bei der Zahlungsmoral der Wohnungsmieter ist eine Verbesserung eingetreten. Die Wohnungsleerstände hielten sich in Grenzen; derzeit sind nahezu alle Wohnungen vermietet. Für die Zukunft ist die Baugenossenschaft finanziell gut aufgestellt und kann neuen Herausforderungen gelassen entgegensehen.

Mietentwicklung ab Januar 2027 und Förderung des sozialen Wohnungsbaus

Vorstand und Aufsichtsrat waren sich einig, die nächste Anhebung der Wohnungsmieten ab Januar 2027 ins Auge zu fassen. Dass der soziale Wohnungsbau weiter gefördert werden soll, liegt auf der Hand. Sobald sich die öffentlichen Zuwendungen verbessern, steht dem weiteren Wohnungsbau nichts entgegen. Als überaus erfreulich bezeichnete die Vorstandsvorsitzende die feste und treue Zusammenarbeit in den beiden Gremien – eine Grundlage, die dem Unternehmen und der Mieterschaft guttut. Abschließend wurde bekannt gegeben, dass die Geschäftsstelle vom 20. Dezember bis zum 6. Januar 2026 geschlossen bleibt.

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