Bechtsrieth feiert 15 Jahre Christbaumverkauf durch Pfarrgemeinderat
Bechtsrieth. Der Pfarrgemeinderat verkaufte am Samstag zum 15. Mal Weihnachtsbäume und plant den Erlös einer sozialen Einrichtung zu spenden. Fast alle der 80 Bäume waren in nur fünf Stunden verkauft.
In Bechtsrieth steht die weihnachtliche Vorfreude schon an der Tür: Die Pfarrgemeinde der katholischen Filialgemeinde Bechtsrieth hat am Samstag, in einer besonderen Aktion, 80 frisch geschlagene Weihnachtsbäume verkauft. Dieses Jahr markiert ein kleines Jubiläum, denn die „Aktion Christbaumverkauf“ des Pfarrgemeinderats findet bereits seit 15 Jahren statt.
Jubiläum der besonderen Art
Der Pfarrgemeindesprecher Alfred Wulfänger, unterstützt von Markus Bauer und Alois Zitzmann, präsentierte die Weihnachtsbäume direkt vor der Kirche St. Josef. Die Bäume, die aus Döllnitz stammen, waren in Größen von 160 bis 200 Zentimeter erhältlich und wurden den Käufern in Schutznetze verpackt. Das Team plante sogar, den Verkauf auf den Sonntag auszudehnen, aber schon am Samstag waren fast alle Bäume innerhalb von fünf Stunden verkauft. Lediglich zwei Bäume, die nicht dem Ideal eines schön gewachsenen Weihnachtsbaumes entsprachen, blieben übrig.
Praktische Ratschläge für die Lagerung
Wulfänger gab den Käufern einen hilfreichen Ratschlag mit auf den Weg: Das Schutznetz kann am Baum während der Lagerung belassen werden. Erst zwei bis drei Tage vor dem Schmücken sollte das Netz geöffnet werden, damit die Zweige Zeit haben, sich zu entfalten. Die ideale Lagerung für den Baum ist kühl, sei es an einem schattigen Platz im Garten, auf dem Balkon oder der Terrasse. Wer den Baum auf dem Balkon lagert, sollte ihn in einen Eimer Wasser stellen.
Zugutekommen einer sozialen Einrichtung
Die Aktion hat nicht nur das Ziel, den Bürgerinnen und Bürgern von Bechtsrieth den Kauf eines Weihnachtsbaums zu erleichtern. Der Reinerlös wird auch in diesem Jahr einer sozialen Einrichtung am Ort zugutekommen. Über die Jahre hinweg hat sich die „Aktion Christbaumverkauf“ somit nicht nur als Tradition etabliert, sondern auch als Beitrag zum sozialen Miteinander.
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