4-Tagesfahrt des Landvolks nach Trier und Luxemburg

Neustadt/WN. Die Katholische Landvolkbewegung des Landkreises Neustadt/WN hatte zu einer 4-Tagesfahrt in die älteste Stadt Deutschlands nach Trier und Luxemburg eingeladen - die Resonanz war überwältigend.

Die Reisegruppe des Landvolks vor der Porta Nigra in Trier. Foto: KLB
Die Reisegruppe des Landvolks vor der Porta Nigra in Trier. Foto: KLB
Landvolk in der Wallfahrtskirche Klausen Foto: KLB
Landvolk in der Wallfahrtskirche Klausen Foto: KLB
Foto: KLB
Foto: KLB

Ersatz – Reiseleiter wahre Glücksgriffe

Eigentlich wollte man schon im Jahr 2020 diese Fahrt unternehmen, doch musste man wegen der Corona – Pandemie immer wieder verschieben. An Christi Himmelfahrt waren nun 50 KLB`ler aus dem gesamten Landkreis gestartet. Aus privaten Gründen musste der in Eschenbach geborene und in Trier tätige Prof. Dr. Hans-Georg Gradl kurzfristig als Reiseleiter vor Ort absagen. Er hatte aber perfekte „Ersatzkräfte“ für seiner Oberpfälzer organisiert, die alle wahre „Glücksgriffe“ waren.

Nach der Ankunft wurde als erste Programmpunkt die Benediktinerabtei St. Matthias besucht, Gottesdienst gefeiert und wer Interesse hatte, konnte im Anschluss die Vesper, das Chorgebet der Mönche, besuchen.

Porta Nigra

Am nächsten Tag wurden die Oberpfälzer von Domkapitular Hans-Wilhelm Ehlen zum Stadtrundgang abgeholt. Er war langjähriger Pfarrer in der Liebfrauenbasilika, eine der ältesten gotischen Kirchen in Deutschland.
Weiter zeigte er der Gruppe den Dom und die Innenstadt mit dem Hauptmarkt bis zur berühmten Porta Nigra.
Bei der Stadtrundfahrt sahen die KLB`ler das historische Trier, mit den Spuren aus der Römerzeit, fuhren zum Petrisberg, genossen von dort einen wunderbaren Blick über die Stadt und besuchten den Campus der Universität.

Luxemburg

Am Samstag ging die Fahrt ins nahegelegene Luxemburg. Dort erwartete Paul Galles, ein Parlamentsabgeordneter in LUX und Studienfreund von Prof. Gradl, die bayerischen Gäste.
Luxemburg ist neben Straßburg und Brüssel die dritte Hauptstadt der EU.
Die Führung startete im Europaviertel, ging in die mittelalterliche Innenstadt mit großherzoglichem Schloss, Kathedrale und vielen schönen Plätzen.

Springprozession

Echternach, bekannt durch die sog. Springprozession, die alljährlich am Pfingstdienstag stattfindet und inzwischen immaterielles Weltkulturerbe ist, durfte nicht fehlen.
Am Sonntag stand der Wallfahrtsort Klausen auf dem Programm.
Die Reiseleitung oblag in bewährter Weise bei Manfred Kellner, die Gottesdienste feierte KLB – Kreisseelsorger Gerhard Pausch, mit vorbereitet von Silvia Stahl.

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