800. Mitglied bei der GeHiH aufgenommen – Ein Meilenstein der gelebten Solidarität
Eschenbach. Für den gemeinnützigen Verein im Vierstädtedreieck ist dies ein weiterer Beweis für den Erfolg seines solidarischen Konzepts.

Die Selbsthilfe-Gemeinschaft Generationen Hand in Hand (GeHiH) feiert ein bedeutendes Ereignis: Mit Marion Debnar aus Trabitz wurde kürzlich das 800. Mitglied offiziell aufgenommen.
“Nur gemeinsam können wir den Verein weiterentwickeln”
„Ein weiterer Meilenstein in unserer wunderbaren Geschichte“, kommentierte Vorsitzender Karl Lorenz stolz die symbolische Aufnahme. Marion Debnar erhielt bei ihrer Begrüßung nicht nur ihren Mitgliedsausweis, sondern auch ein GeHiH-T-Shirt und eine Pflanze als Zeichen des Willkommenseins. Sie wolle sich – wenn es ihre Zeit erlaubt – auch aktiv einbringen: „Genau deswegen brauchen wir weiterhin engagierte Menschen. Nur gemeinsam können wir den Verein weiterentwickeln und bedarfsgerechte Hilfe leisten“, betonte Lorenz.
GeHiH wurde Ende 2015 auf Initiative der Seniorenbeauftragten im Kooperationsraum VierStädtedreieck (im westlichen Landkreis Neustadt an der Waldnaab) gegründet und bietet seitdem einfache, kostengünstige und dennoch wirkungsvolle Hilfe für ältere, kranke oder hilfsbedürftige Menschen an. Das Motto: Füreinander – Miteinander.
Der Verein versteht sich als erweiterte Form der Nachbarschaftshilfe. Mitglieder unterstützen sich gegenseitig – sei es durch Begleitung zu Arztbesuchen, kleine handwerkliche Tätigkeiten, Einkaufshilfen oder Besuche. Auf gewerbliche oder pflegerische Leistungen wird dabei bewusst verzichtet. Die Helfenden erhalten eine Aufwandsentschädigung von 6 Euro pro Stunde, zwei Euro verbleiben beim Verein zur Deckung der Verwaltungskosten.
Kontinuierlicher Mitgliederzuwachs
Ein zentrales Ziel von GeHiH ist es, älteren und unterstützungsbedürftigen Menschen zu ermöglichen, möglichst lange im gewohnten häuslichen Umfeld bleiben zu können – getragen von der Kraft der Gemeinschaft. Der kontinuierliche Mitgliederzuwachs zeigt, dass das Konzept auf breite Zustimmung trifft und in der Region echten Mehrwert stiftet.
Mit dem 800. Mitglied rückt dieses Ziel erneut ein Stück näher. Die Gemeinschaft lebt – und wächst.
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