ALIA Projekt erhält Gesundheitspreis von IKK classic

Das Modellprojekt "Agil leben im Alter (ALIA)" der Lars und Christian Engel Stiftung wurde mit dem Gesundheits- und Pflegestern der IKK classic ausgezeichnet. Die Preisverleihung erfolgte in München unter Schirmherrschaft von Staatsministerin a.D. Emilia Müller.

Übergabe des Gesundheits- und Pflegestern der IKK classic an das Projekt ALIA: (von links) Kai Swoboda (stv. Vorstandsvorsitzender IKK classic), Herbert Tischhöfer (Erster Bürgermeister Stadt Hemau), Dr. David Rester (Projektleiter LUCE Stiftung), Richard Hummel (Regionaldirektor IKK classic), Dr. Armin Rüger (Vorstand SEGA e.V.), Georg Pilhofer (Leiter Gerontopsychiatrische Koordinierungsstelle Oberpfalz), Gerhard Müller (Koordinator der gemeindlichen Nachbaraschaftshilfe Helfen mit Herz Weiherhammer). Foto: IKK classic/Amelie Niederbuchner

Das Modellprojekt „Agil leben im Alter“ (ALIA) der Lars und Christian Engel (LUCE) Stiftung wurde kürzlich mit dem Gesundheits- und Pflegestern der IKK classic ausgezeichnet. Diese Anerkennung unterstreicht das Engagement und die innovativen Ansätze der Stiftung im Bereich der Gesundheits- und Pflegeförderung, insbesondere für ältere Menschen in ländlichen Gemeinden.

Ein Triumph für die Gesundheits- und Pflegeversorgung

Der Gesundheits- und Pflegestern der IKK classic hebt Projekte hervor, die in besonders vorbildlicher Weise zur Verbesserung der gesundheitlichen und pflegerischen Versorgung in Bayern beitragen. Unter dem Motto „Im Alter gut versorgt in meiner Kommune“ standen dieses Jahr Konzepte im Mittelpunkt, die Prävention, Gesundheits- und Pflegeversorgung auf kommunaler Ebene vorantreiben und dabei bürgerliches Engagement strukturiert einbinden.

ALIA konnte sich in einem starken Wettbewerb durchsetzen: „Eine unabhängige und hochkarätig besetzte Jury um den Gerontologen und langjährigen Vorsitzenden der Bundesaltenberichtskommission Prof. Dr. Andreas Kruse bewertet die 37 eingereichten Projekte nach Kriterien wie Innovationsgrad, gesellschaftliche Relevanz und dem Verhältnis von Aufwand und Nutzen.“ Schließlich nominierte die Jury neun herausragende Projekte, von denen ALIA den begehrten 3. Preis erhielt.

Ein Modellprojekt setzt Maßstäbe

ALIA zielt darauf ab, verschiedene sozialraumorientierte Maßnahmen rund um Sorge und Pflege zu vereinen, um sorgende Gemeinschaften zu etablieren – vornehmlich in ländlichen Gebieten. Diese Innovations- und Verantwortungspartnerschaft wird in Kooperation mit dem Verein zur Förderung der Seelischen Gesundheit im Alter e.V. (SEGA) sowie der Modellgemeinde Weiherhammer und der Transfergemeinden im Projekt „Sorgende Stadt Hemau“ umgesetzt. „Das Modellprojekt ALIA erhielt den 3. Preis.“

Die Preisverleihung, die im Bayerischen Landtag in München stattfand, wurde von Staatsministerin a.D. Emilia Müller unter ihrer Schirmherrschaft begleitet. Die Übergabe des Preises bildete einen ehrwürdigen Rahmen für die Anerkennung der Leistungen aller Beteiligten des ALIA-Projekts.

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