Amberg feiert die spektakuläre Luftnacht 2024
Amberg. Die Vorbereitung der Amberger Luftnacht am 7. September 2024 involviert viele lokale Unternehmen und Helfer, schafft eine Kombination aus Kunst, Kultur und Technik.
Amberg bereitet sich auf ein großes Ereignis vor: die Luftnacht 2024, die am 7. September stattfinden wird. Von 18 Uhr bis 23 Uhr können Kunst- und Kulturliebhaber ein vielfältiges Programm genießen.
Hinter den Kulissen der Luftnacht
Seit einem Jahr laufen die Vorbereitungen für die Luftnacht auf Hochtouren. Ina Bogner und Zorka Dotto aus der Geschäftsstelle des Stadtmarketingvereins Amberg sind die treibenden Kräfte hinter der Planung dieses Events. Zusammen mit dem Vorstand und dem Kurator Wilhelm Koch haben sie das Programm entworfen, Künstler ausgewählt und Unternehmen für den Aufbau und die technische Umsetzung engagiert. Eine Besonderheit liegt darin, dass lokale Betriebe bevorzugt werden, um die regionale Wirtschaft zu stärken.
So war die TLA Transport Logistik Agentur aus Ursensollen zuständig für den Transport der Werke der Hauptkünstlerin Amanda Parer aus Spanien nach Amberg. Thomas Trummer aus Hahnbach sorgte für die Infrastruktur vor Ort, indem er Bauzäune, Bierbänke, Pavillons und Toilettenwägen bereitstellte.
Die Elektroanschlüsse, welche für die Beleuchtung und die musikalische Untermalung durch DJs notwendig sind, wurden von Sabine Reindl von Elektro Kellner geprüft und eingerichtet. Die Kunstbanner, die in der Georgenstraße zu sehen sein werden, konnten dank der Unterstützung von OBM Baumaschinen montiert werden.
Die Gemeinschaft macht’s möglich
Die erfolgreiche Umsetzung des Events geht weit über die beauftragten Unternehmen hinaus. Auszubildende der Stadt Amberg und Freiwillige aus Vereinen wie den Feuerwehren, den Mad Bulldogs und den Vilspiraten leisteten essentielle Vorarbeiten. Sie waren insbesondere beim Probeaufbau der Kunstobjekte von Amanda Parer beteiligt. Solche Aktionen sind entscheidend, um am Tag der Veranstaltung einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.
Eine reibungslose Veranstaltung erfordert zudem eine enge Abstimmung mit den städtischen Behörden, um zum Beispiel Parkplätze zu sperren, Straßen zu blockieren und Verkehrswege umzuleiten. Diese Planungen sind notwendig, um einerseits die Sicherheit der Besucher zu gewährleisten und andererseits die Beeinträchtigungen für Anwohner und Anlieger so gering wie möglich zu halten.
Dank an alle Beteiligten
Thomas Eichenseher, der geschäftsführende Vorsitzende des Stadtmarketingvereins, betont die Bedeutung der vielen helfenden Hände: „Wir möchten an dieser Stelle unseren herzlichen Dank an alle Stadtmitarbeiter, Künstler, Betriebe und Helfer aussprechen, ohne deren Hilfe die Luftnacht nicht möglich wäre. Alle zwei Jahre zeigt sich wieder, wie viele Hände es für eine gelungene Veranstaltung braucht.“
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