Auf den Spuren des Friedensheiligen Bruder Klaus

Neustadt/WN. In einer Zeit voller Herausforderungen, Umbrüche und globaler Spannungen machte sich der Kreisverband Neustadt/WN des Katholische Landvolkbewegung (KLB) wieder auf eine besondere Reise.

Das Landvolk in Sachseln. Foto: Horst Pleyer
Das Landvolk in Sachseln. Foto: Horst Pleyer
Am Visionenweg. Foto: Horst Pleyer
Am Visionenweg. Foto: Horst Pleyer
Flüeli - Auf dem Visionenweg. Foto: Horst Pleyer
Flüeli – Auf dem Visionenweg. Foto: Horst Pleyer
Flüeli-Lichterprozession. Foto: Horst Pleyer
Flüeli-Lichterprozession. Foto: Horst Pleyer
Visionenweg. Foto: Horst Pleyer
Visionenweg. Foto: Horst Pleyer
Flüeli - Besuch des Wohnhauses. Foto: Horst Pleyer
Flüeli – Besuch des Wohnhauses. Foto: Horst Pleyer
Foto: Horst Pleyer
Foto: Horst Pleyer
Foto: Horst Pleyer
Foto: Horst Pleyer
Foto: Horst Pleyer
Foto: Horst Pleyer

Eine viertägige Wallfahrt führte die 50-köpfige Gruppe ins schweizerische Flüeli, dem Heimatort des Friedensheiligen Niklaus von Flüe – kurz Bruder Klaus – und seiner Frau Dorothee. Organisiert und begleitet wurde die Fahrt von Landvolk – Kreisseelsorger Pfarrer Gerhard Pausch, unterstützt von Silvia Stahl bei der musikalischen Gestaltung, sowie dem bewährten Vorbereitungsteam um Willi Kellner und Manfred Kellner sowie Maria und Horst Pleyer.

Impulse für den Frieden

Ziel der Wallfahrt war es, in der Auseinandersetzung mit Leben und Wirken von Bruder Klaus Impulse für den persönlichen Glauben und gesellschaftlichen Frieden zu erhalten. Klaus von Flüe, der Patron der KLB, gilt als Symbolfigur für gelebten Glauben, innere Einkehr und Friedensstiftung – Themen, die in der heutigen Welt aktueller denn je sind.

Ranftschlucht – Wohnhaus – obere Ranftkapelle – Visionenweg

Die Anreise erfolgte über den Bodensee mit einem ersten Zwischenstopp in der malerischen Stadt Bregenz. In der Schweiz in Flüeli angekommen, feierte die Gruppe einen ersten Gottesdienst in der Ranftschlucht – jenem abgeschiedenen Ort, an dem Bruder Klaus lebte. Am Freitag stand eine tiefgehende Führung auf dem Programm: In zwei Gruppen erkundeten die Teilnehmer das Geburtshaus sowie das Wohnhaus von Bruder Klaus und besuchten die obere Ranftkapelle. Am Nachmittag wanderte ein Teil der Gruppe auf dem sogenannten Visionenweg von Flüeli nach Sachseln, während der andere Teil das Bruder-Klaus-Museum sowie den Sarner See erkundete.

Am Grab des Friedensheiligen

In der Pfarrkirche Sachseln, wo das Grab des Heiligen liegt, feierten die Oberpfälzer am Abend einen bewegenden Gottesdienst. Am Samstag führte die Reise ins Berner Oberland, begleitet vom Pilgerpfarrer Ernst Fuchs aus Sachseln. Über die malerische Strecke entlang des Brienzersees erreichte die Gruppe Interlaken. Der Besuch einer reformierten Kirche – erläutert durch Kaplan Fuchs – war ein bewusst gesetztes Zeichen der Ökumene. Abends versammelte sich die Gruppe zur feierlichen Lichterprozession im Heimatort Flüeli.

Kunsthandwerkermarkt

Der Sonntag begann mit einem gemeinsamen Gottesdienst. Auf der Heimfahrt in die Oberpfalz wurde ein Zwischenstopp in Bad Wörishofen eingelegt, wo zufällig ein Kunsthandwerkermarkt stattfand und zur entspannten Einkehr einlud.

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