Ausstellung „Die Verleugneten“ bald in Flossenbürg
Flossenbürg. Die Ausstellung "Die Verleugneten" wird ab März 2025 in der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg gezeigt. Marianne Schieder (SPD) war an der Initiative für die Anerkennung weniger bekannter Opfergruppen des NS-Regimes maßgeblich beteiligt.
Ein bedeutendes erinnerungspolitisches Fachgespräch hat kürzlich stattgefunden. Unter den Teilnehmenden waren Uwe Neumärker, Direktor der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas, dessen Stellvertreter Dr. Ulrich Baumann und die Bundestagsabgeordnete Marianne Schieder (SPD). Alle lobten die erfolgreiche Kooperation bei der Gestaltung der Ausstellung „Die Verleugneten“. Diese wird derzeit in Berlin präsentiert und soll ab März 2025 in der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg zu sehen sein.
Ausstellung „Die Verleugneten“ ab März 2025
MdB Marianne Schieder spielte eine entscheidende Rolle bei der Bundestagsinitiative zur Anerkennung sogenannter „Asozialer“ und „Berufsverbrecher“ als Opfer des Nationalsozialismus. Ihr Engagement umfasst sowohl die finanzielle Unterstützung der Ausstellung als auch die langjährige Arbeit im Kulturausschuss des Deutschen Bundestages zur Aufarbeitung der Geschichte weniger bekannter Opfergruppen. Marianne Schieder ist ebenfalls Mitglied des Kuratoriums der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas.
Die Ausstellung „Die Verleugneten“ würdigt die Schicksale dieser Opfergruppen und trägt dazu bei, ihre Geschichte einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. Bislang findet die Ausstellung großen Anklang und wird als wichtiger Beitrag zur Erinnerungskultur verstanden.
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