Beten für den Frieden auf der Welt unter der Friedenseiche in Wildenau

Wildenau. Susi Bittner, die ehemalige 3. Bürgermeisterin von Plößberg, lädt am Dienstag, 25. März, 18.30 Uhr, wieder zum ökumenischen Friedensgebet an der Friedenseiche.

Foto: Udo Fürst

Am 25. März 1871 pflanzten Wildenauer Bürgerinnen und Bürger in der Dorfmitte eine Eiche für den Frieden. Am kommenden Dienstag jährt sich dieses Ereignis zum 154. Mal. Aus diesem Grund lädt Susi Bittner, die ehemalige 3. Bürgermeisterin von Plößberg und Vorsitzende der Dorfgemeinschaft von Wildenau und Schirnbrunn ab 18.30 Uhr zu einem Friedensgebet an diesen Ort ein.

“Alle sind herzlich willkommen, auch Menschen außerhalb von Wildenau – unabhängig von Alter oder Konfession”, betont Bittner, die schon im vergangenen Jahr ein Friedensgebet am gleichen Ort für die Ukraine veranstaltete. Diesmal geht es um den Frieden auf der ganzen Welt, der bedrohter sei denn je. Unter dem von der Blumenbinderei Altglashütte geschmückten Eiche wird Bettina Mildner Lieder singen unter dem Motto “Frieden für die Welt und Bewahrung der Schöpfung”.

Spenden für Betroffene des Syrienkriegs

Bei der Veranstaltung sammelt die Organisatorin Spenden für das Projekt https://refugeeum.sarahbrendel.de/, das den Betroffenen des Syrienkriegs zugutekomme. Vor allem die Witwen und Waisen in diesem Land lebten in “ganz schlimmen Verhältnissen”. Susi Bittner unterstützt dieses Herzensprojekt ihrer Freundin, der Sängerin Sarah Brendel, von Beginn an. Mit ihr will Bittner demnächst ein weiteres Projekt starten: Die Lesung & Musik-Tour “Das Kleinste ist nicht zu klein”.

* Diese Felder sind erforderlich.