Bischofsbesuch belebt Patrozinium in Döllnitz neu
Döllnitz. Nach 30 Jahren kehrt ein Bischof zur Expositur St. Jakobus zurück. Zum Patrozinium am 28. Juli wird Bischof Dr. Rudolf Voderholzer erwartet, mit einem festlichen Programm inklusive Pontifikalamt, umrahmt vom Kirchenchor und Blaskapelle, gefolgt von einem Pfarrfest.
In Döllnitz, einem beschaulichen Ort in der Nordoberpfalz, bereiten sich die Kirchengemeinde und die örtlichen Vereine auf ein außergewöhnliches Ereignis vor: Nach drei Jahrzehnten wird die Expositur St. Jakobus wieder einen Bischofsbesuch empfangen. Diözesanbischof Dr. Rudolf Voderholzer hat seine Teilnahme am Patrozinium am Sonntag, 28. Juli, angekündigt. Die Veranstalter laden dazu „alle aus nah und fern“ ein, um dieses besondere Kirchenfest mitzugestalten.
Der Tag beginnt um 8.30 Uhr mit einem Treffen der Kirchengemeinde, örtlichen Vereinen und deren Fahnenabordnungen in der Ortsmitte. Sie werden den Bischof aus Regensburg „gebührend empfangen und zu begrüßen.“ Es folgt ein Festzug zur Kirche, begleitet von der Blaskapelle „Bayerisch Blech“, der sich zum Gotteshaus bewegt. Dort wird um 9 Uhr das Pontifikalamt zu Ehren des Kirchenheiligen St. Jakob gefeiert. Für die musikalische Umrahmung sorgen der Leuchtenberger Kirchenchor, der Männergesangverein „Liederkranz“ aus Leuchtenberg und die Blaskapelle.
Gemeinschaft und Tradition im Mittelpunkt
Nach dem Festgottesdienst findet auf dem Dorfplatz, sowie im angrenzenden Schützen- und Feuerwehrhaus, ein Pfarrfest statt, das Gelegenheiten für Begegnungen mit dem Bischof bietet. Für das leibliche Wohl ist gesorgt: Zum Frühschoppen stehen heiße Würste sowie Kaffee und Kuchen bereit. Mittagessen, bestehend aus Schweinebraten und Schnitzel, kann auf Vorbestellung verzehrt werden. Bestellungen werden „ab sofort bis einschließlich Sonntag, 14. Juli“ entgegengenommen. Interessierte können sich bei Kerstin Rieder unter der Telefonnummer 0151-55734425 melden.
Dieses festliche Zusammentreffen in Döllnitz spiegelt die lebendige Gemeinschaft und die tiefe Verbundenheit mit kirchlichen Traditionen in der Nordoberpfalz wider. Es bietet Einheimischen sowie Gästen die Möglichkeit, Teil eines besonderen kirchlichen Hochfestes zu sein, das sowohl den Glauben als auch die kulturelle Identität der Region feiert.
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