Braunkohlemuseum Steinberg feiert Wiedereröffnung bei bestem Wetter
Steinberg am See. In der vergangenen Winterpause wurden im Braunkohleund Heimatmuseum in Steinberg am See zwei Räume im Untergeschoss neu gestaltet. Während der eine Raum jetzt die Geschichte der Braunkohle speziell in Steinberg zeigt, wurde der zweite der Steinberger Schulgeschichte gewidmet. Auch gibt es jetzt im Vortragsraum zeitweise eine Installation über die Erdgeschichte.
Beim kleinen Festakt im gut gefüllten Museumsgarten blickte der Vorsitzende des Heimatkundlichen Arbeitskreises Wackersdorf-Steinberg e. V., Jakob Scharf, auf die Geschichte von Verein und Museum zurück, bevor er das Wort an den Ersten Bürgermeister von Steinberg, Harald Bemmerl, übergab. Dieser sicherte ebenso wie anschließend Landrat Thomas Ebeling auch für die Zukunft die größtmögliche Unterstützung für den Museumsverein zu.
Führung für alle Interessierte
Museumsleiter Christian Scharf erläuterte zunächst kurz das Konzept des Museums und sicherte dann allen Interessierten eine Führung zu, auch wenn die erste Führung durch die neuen Räume aus Platzgründen den geladenen Gästen vorbehalten sein würde. Anschließend ging es zum gemütlichen Teil über, der von der Museumsband musikalisch umrahmt wurde.
Das Museum ist jeden Sonntag von 14 bis 17 Uhr und jeden Montag von 17 bis 19 Uhr geöffnet. Auf telefonische Anfrage kann auch an anderen Tagen geöffnet werden. Der Eintritt beträgt für Erwachsene zwei Euro, für Kinder unter 14 Jahren 50 Cent. Der zum Museum gehörige Lehrpfad ist knapp vier Kilometer lang und ganzjährig begehbar. Er verbindet das Museum in Steinberg mit dem ebenfalls vom Heimatkundlichen Arbeitskreis betriebenen Museum in Wackersdorf. Weitere Informationen findet man auf der Webseite.
Weitere Infos
Am 21. April und 20. Oktober gibt es eine lokale Version der beliebten Fernsehreihe Kunst und Krempel im Museum. Am 19. Mai ist der Internationale Museumstag. Die Museumskirwa findet am 8. September statt.
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