Bundespolizei stoppt Fahrzeug mit jeder Menge Verbotenem im Gepäck
Waldsassen. Bei einer Grenzkontrolle haben Bundespolizisten am Dienstag verbotene Waffen, illegale Pyrotechnik und verfassungsfeindliche Symbole sichergestellt. Die Bundespolizei leitet nun mehrere Ermittlungsverfahren ein.
Bei der Grenzkontrolle des 19-Jährigen entdeckten die Bundespolizisten mehrere verbotene Gegenstände. Darunter zwei Schlagringe, einen Totschläger sowie Pyrotechnik der Kategorie F4. Diese darf ausschließlich von Personen mit sprengstoffrechtlicher Erlaubnis besessen oder verwendet werden. Einen entsprechenden Nachweis konnte der Mann jedoch nicht vorlegen. Zudem führte er einen Gürtel mit einer Schnalle in Form eines Hakenkreuzes mit sich.
Ermittlungsverfahren und rechtliche Konsequenzen
Die Bundespolizisten stellten alle Gegenstände sicher und leiteten Ermittlungsverfahren wegen Verstößen gegen das Sprengstoffgesetz und das Waffengesetz sowie wegen der Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen (§ 86a StGB) ein.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen durfte der 19-Jährige seine Reise fortsetzen. Die weiteren Ermittlungen führt die Bundespolizeiinspektion Waidhaus in enger Abstimmung mit der zuständigen Staatsanwaltschaft.
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