Bundespräsident besucht FC Weiden-Ost: Späße auf dem Fußballfeld
Weiden. Am Dienstagabend besucht der Bundespräsident den FC Weiden-Ost. Es ist sein erster Abend bei den drei Tagen "Ortszeit" in Weiden.

Seine Kondition möchte man haben. Um 12 Uhr kam Präsident Frank-Walter Steinmeier in Weiden an. Da lagen schon einige Stunden Fahrt hinter ihm. Sein Programm geht bis 20 Uhr nonstop.
Mittags Rathaus, nachmittags Fuzo, spätnachmittags Jugendtreff „Plan B“. Dazwischen reicht es für eine Bratwurstsemmel bei der Metzgerei Weißhäupl. Es bleibt praktisch keine freie Minute. Und obwohl sich alles zeitlich nach hinten schiebt, fährt der Präsident noch am Abend zum Sportplatz des FC Weiden-Ost, begleitet von OB Jens Meyer.
„Kinder haben in Corona-Zeit gelitten“
Steinmeier besucht das Training von Jugendmannschaften. Seine Beweggründe erklärt er am Nachmittag: „Kinder und Jugendliche waren von Corona am stärksten betroffen.“ Für keine andere Bevölkerungsgruppe dauerten die Lockdowns länger. Seine Besuche bei Kindern und Jugendlichen sollen Signal sein, so Steinmeier: „Wir verstehen, dass ihr in dieser Zeit gelitten habt.“
In Weiden-Ost wird er begrüßt vom Vorsitzenden Franz Bäumler, Fördervereinsvorsitzenden David Eckert, Kreisspielleiter Albert Kellner und Ehrenvorsitzenden Hans Forster. Vor Ort ist auch der frühere Bundestagsabgeordnete Werner Schieder (SPD). Anschließend hat der Ehrengast seinen Spaß beim Gespräch und dem Spiel mit den Jungs – und schießt sogar ein Tor, wie kurz darauf auf „Tiktok“ zu bewundern ist.
Den Abend lässt der Bundespräsident bei einem Bier in der Altstadt ausklingen. Mit OB Jens Meyer und seinen Mitarbeitern ist er vor dem „Kir Royal“ zu finden.
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